Berlin vergibt landeseigene Grundstücke grundsätzlich nur noch im Erbbaurecht. Auf diesem Wege soll auf zahlreichen unbebauten oder ungenutzten landeseigenen Einfamilienhausgrundstücken eine neue und gemeinwohlorientierte Nutzung realisiert werden.
Das Berliner Behindertenparlament (BBP) startet mit einer digitalen Auftaktveranstaltung am 7. Mai 2022 von 11 bis 14 Uhr ins zweite Sitzungsjahr. Politik inklusiv gestalten ist auch 2022 der Anspruch des BBP.
Wir zeigen Modellprojekte und Kooperationen von Mitgliedern des Paritätischen Berlin.
Heute: Gemeinsam und barrierefrei leben in der inklusiven „Prima Bude“ von Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH
Für die Jugendwohnen im Kiez – Jugendhilfe gGmbH steht die sogenannte Verselbständigung junger Menschen in eigenem Mietwohnraum im Fokus. 2018 startete der Träger das Modellprojekt Transfer, ein Careleaver-Projekt in Kooperation mit der Stadt und Land Wohnbauten-Gesellschaft mbH und dem Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg. Junge Menschen, die aus dem betreuten Wohnen kommen, übernehmen hier nach einjährigem Probewohnen und Absolvieren des Wohnführerscheins ihre erste Mietwohnung.
Xenion e. V. ist ein psychosoziales Zentrum für Geflüchtete, das sich aktiv dafür einsetzt, der Sammelunterbringung von Geflüchteten zukunftsweisende Alternativen entgegenzustellen. Dazu nehmen wir Kontakt zu Hausverwaltungen, Eigentümergemeinschaften, Wohnungsbaugenossenschaften und Gemeinschaftswohnprojekten in Berlin und Brandenburg auf. Wir wollen ihre Bereitschaft fördern, an Geflüchtete zu vermieten und auf diese Weise Wohnraum für unsere Klientinnen und Klienten erschließen.
Wir in der Mitte – unter diesem Titel hat sich die Rad und Tat Berlin gGmbH, RuT, 2021 mit mehreren Veranstaltungen rund um das geplante Lesbenwohnprojekt der Nachbarschaft im Quartier Berolinastraße weiter bekannt gemacht. Das Projekt wurde gefördert von der Landesantidiskriminierungsstelle. Angeknüpft wurde an ein Partizipationsverfahren, das die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH, WBM, im Jahr 2019 gemeinsam mit RuT zusammen durchgeführt hat, organisiert von der L.I.S.T. GmbH.
In unserer Arbeit stellen wir fest, dass die Frage nach dem „Wohnen im Alter“ eine zentrale Sorge insbesondere älterer schwuler, lesbischer und Trans* Menschen ist. Viele fürchten den Umzug in ein herkömmliches Altersheim, den sie mit einem Verlust ihrer bisherigen Lebensweise beziehungsweise sexuellen Identität assoziieren. Das Problem ist uns lange bekannt und wir haben daraus ein Konzept entwickelt.
Die Vita domus Soziale Dienste gGmbH und die Wertwin Projektgesellschaft mbH & Co. KG haben den Rohbau der neuen Wohnungslosenunterkunft „Vita domus Kiehlufer“ nach nur vier Monaten Bauzeit fertig gestellt – für Berliner Verhältnisse in Rekordzeit. Auf knapp 3200 Quadratmetern, davon 3000 Quadratmeter Wohnfläche, entstehen hier insgesamt 79 Appartements für wohnungslose Menschen, vorrangig Familien.
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