In den Bezirken begleitete der Paritätische Berlin sozialraumorientierte Inklusionsprojekte, die mit aktiver Unterstützung der jeweiligen Sozialstadträtinnen und -stadträte, der Behindertenbeauftragten und der Psychiatrie- und Suchthilfekoordinatorinnen und -koordinatoren umgesetzt wurden.
Nachbarschaftseinrichtungen, Leistungserbringer der Eingliederungshilfe und weitere Beteiligte kamen zusammen, um Menschen mit seelischen Erkrankungen, Lernschwierigkeiten oder anderen Beeinträchtigungen eine verbesserte Teilhabe in ihrem direkten Lebensraum zu ermöglichen.
Im Rahmen des Projekts LieblingsOrte besuchten Menschen mit und ohne Beeinträchtigung Orte in ihrem Kiez und beurteilten diese auf Grundlage zuvor gemeinsam festgelegter Fragen. Im Fokus standen neben der Auswahl und Erkundung der Orte die Selbstbestimmung und Partizipation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie der Erwerb persönlicher und fachlicher Kompetenzen. Die Treffen und Bildungsangebote für die LieblingsOrte fanden in Stadtteilzentren und Nachbarschaftshäusern statt.