Ehrennadeltragende 2024

Elsa Brandt hat sich seit 1991 unermüdlich für die Gemeinschaft eingesetzt. In den Jahren 1991 bis 2019 war sie Vorstandsmitglied des Clubs im Kiez e.V., bevor sie von 2014 bis 2019 das Amt der Vorstandsvorsitzenden übernahm. Parallel dazu engagierte sie sich seit 2007 als Gründungsmitglied des Bürgervereins Baumschulenweg, in dem sie aktuell Mitglied des Vorstandes ist. Besonders hervorzuheben ist ihre Rolle als Initiatorin des Runden Tischs Baumschulenweg, den sie regelmäßig organisiert und leitet. Seit 16 Jahren ist sie außerdem maßgeblich an der Organisation der Kunstmeile Baumschulenweg beteiligt, bei der sie nicht nur Führungen, Vernissagen und Finissagen aktiv gestaltet, sondern auch während der Corona-Pandemie für die Fortführung der Veranstaltungen sorgte.

Seit 2019 ist Elsa Brandt Mitglied des Fördervereins KIEZKLUB Treptow Kolleg e.V. und hat aktuell den Vorsitz inne. Sie engagiert sich seit 2021 als Vorstandsmitglied einer Mitgliedergruppe der Volkssolidarität in Baumschulenweg. Ihre beeindruckende Liste ehrenamtlicher Tätigkeiten spiegelt ihre Hingabe an die Gemeinschaft wider.

Elsa Brandts Verdienste wurden mit der Bürgermedaille des Bezirks Treptow-Köpenick gewürdigt, denn ihr Einsatz für die Belange älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger im Bezirk ist beispielhaft. Obwohl sie sich bescheiden und ruhig präsentiert, setzt sie sich beharrlich für die Erreichung ihrer Ziele ein und sucht stets nach neuen Herausforderungen, die sie mit Zuverlässigkeit meistert. Elsa Brandt ist eine ansprechbare und hilfsbereite Persönlichkeit. Ihr hoher Bekanntheitsgrad in der Treptower Bevölkerung resultiert nicht nur aus ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit, sondern auch aus ihrem öffentlichen Auftreten, etwa an Informationsständen. Der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick hat sie kürzlich als „Bürgermeisterin vom Baumschulenweg“ bezeichnet – eine treffende Würdigung für eine außergewöhnliche Frau, die sich unermüdlich für das Wohl der Gemeinschaft einsetzt.

Elsa Brandt ist seit 33 Jahren ehrenamtlich engagiert.

Ebba Christiansen hat sich über Jahrzehnte hinweg mit unermüdlichem Einsatz für die Verbesserung der Lebenssituation vieler Berlinerinnen verdient gemacht.

Ihr Engagement begann aus der Tradition emanzipatorischer Frauenbewegungen. Als Vorsitzende des ehrenamtlichen Vorstands des Berliner Frauenbundes 1945 e.V. hat sie nicht nur Verantwortung für Projekte und Mitarbeiterinnen übernommen, sondern auch mit persönlichem Einsatz maßgeblich zu deren Erfolg beigetragen. Die Projekte des Berliner Frauenbundes setzen sich für die Gleichstellung von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen ein, sprechen Frauen in ihrer Vielfalt an, insbesondere in Lebensumbruchsituationen. Unter der Ägide von Frau Christiansen wurden wegweisende Projekte ins Leben gerufen, wie das FrauenComputerZentrumBerlin, KoBRA – die Beratungsstelle zu Bildung, Beruf und Beschäftigung, der Großelterndienst „Enkel dich fit“, „Die Löwin – mehr Frauen in die öffentliche Verantwortung“, eine berufsbegleitende Weiterbildung und das Netzwerk Alleinerziehende in Friedrichshain-Kreuzberg.

Ebba Christiansens außergewöhnlicher Einsatz geht jedoch über die Gründung und Etablierung von Projekten hinaus: Er zeigt sich in der breiten zivilgesellschaftlichen Interessensvertretung, der aktiven Teilnahme an öffentlichen Diskussionen sowie an den zahlreich durchgeführten Veranstaltungen und Aktionen für emanzipatorische und soziale Belange. Der Berliner Frauenbund 1945 e.V. hat unter ihrer Leitung wichtige Anliegen in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht und Lösungen für mehr Geschlechtergerechtigkeit entwickelt und umgesetzt. Durch ihren Einfluss werden Gender Mainstreaming und Diversity Management im Verein als Querschnittsaufgaben verstanden. Ebba Christiansen hat als feministische Akteurin und Netzwerkpartnerin dazu beigetragen, institutionelle Strukturen zu verändern, um eine nachhaltige Gleichstellung aller Geschlechter zu erreichen.

Ebba Christiansen engagiert sich seit 36 Jahren ehrenamtlich.

Carola Oerterer ist seit 1993 im HVD ehrenamtlich in unterschiedlichen Projekten und regionalen Geschäftsstellen zum Thema Selbstbestimmung am Lebensende aktiv.

Ihr Rüstzeug als Sterbebegleiterin erwarb sie beim VISITE-Hospizdienst in Berlin, um das Thema Tod nicht als Tabu, sondern als würdigen Abschluss des Lebens zu begreifen.

Seit vielen Jahren arbeitet Carola Oerterer als Sterbebegleiterin und im Besuchsdienst. In enger Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen im Verband liegt ihr Fokus auf der Beratungstätigkeit zur Erstellung von Patientenverfügungen zur Durchsetzung der Selbstbestimmung am Lebensende.

Ihr ehrenamtliches Engagement für den Humanistischen Verband in Märkisch-Oderland ist beispielgebend und wegbereitend. Seit der Eröffnung der regionalen Geschäftsstelle im September 2020 in Strausberg hält sie Vorträge zur Vorsorge rund ums Alter bei unterschiedlichsten Einrichtungen und Organisationen. In ihren wöchentlichen Sprechstunden berät sie Menschen individuell, kompetent und einfühlsam zur Patientenverfügung sowie zur Gesundheits- und Vorsorgevollmacht. Mit großer Sachkompetenz und Einfühlungsvermögen steht sie den Ratsuchenden bei deren Fragen zu einem menschenwürdigen, selbstbestimmten Lebensende zur Seite. Im Jahr 2022 allein fanden 300 Menschen den Weg zu ihr.

Egal ob Vorträge, Informationsstände, Sozialmärkte, Seniorenfeste oder Gesundheitsmessen: Carola Oerterer berät und begleitet Menschen bei der Vorbereitung auf den letzten, oft schweren Lebensabschnitt – auch weit über Strausberg hinaus. Ihre große Empathie, ihr riesiges Engagement und ihr Fachwissen machen sie dabei unersetzlich für den Humanistischen Verband und für diejenigen, die ihre Hilfe in Anspruch nehmen.

Carola Oerterer ist seit 31 Jahren ehrenamtlich engagiert.

Norbert van Kampen begann sein bemerkenswertes Engagement im Landesverband Epilepsie Berlin-Brandenburg e.V. im Jahr 1997. Es beinhaltet vielfältige Tätigkeitsbereiche, insbesondere im Bereich der Organisation und des Managements.

Als aktiver Unterstützer, sowie als Vorstandsmitglied in den Jahren 2000 bis 2010 und ab 2022, trägt Norbert van Kampen maßgeblich zur Weiterentwicklung des Landesverbandes bei. Sein Engagement erstreckt sich auf zahlreiche Gremien und die Epilepsie-Selbsthilfebewegung. Er bringt, ohne sich selbst in den Vordergrund zu stellen, zahlreiche Projekte auf den Weg und begleitet diese dann mit großem Engagement. Als Medizinsoziologe und Gesundheitswissenschaftler am Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg betont er die enge Zusammenarbeit zwischen umfassender Epilepsiebehandlung und Selbsthilfe. Als Chefredakteur der Mitgliederzeitschrift „einfälle“ der Deutschen Epilepsievereinigung und Autor vieler Publikationen, wie z. B.: „Epilepsie im Alltagsleben“, „Operative Epilepsiebehandlung bei Erwachsenen“, „Informationen zu Epilepsie in leichter Sprache“ trägt er maßgeblich zur Aufklärung und Verbreitung von Wissen über Epilepsien und alle damit zusammenhängenden Fragen bei. Das von ihm mit Heike Elsner und Klaus Göcke im Jahr 2000 herausgegebene „Handbuch Epilepsie und Arbeit“ war ein Meilenstein in der Epilepsie-Aufklärung.

Norbert van Kampens Einsatz für die Belange von Menschen mit Epilepsie fand 2018 höchste Anerkennung, als ihm die Berliner Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Dilek Kolat das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland überreichte. Sein Lebenswerk ist untrennbar mit der Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen verbunden. Norbert van Kampen ist nicht nur fachlich, sondern auch sozial in außergewöhnlicher Weise kompetent. Mit seiner emphatischen Art bringt er Menschen zusammen und hat immer für alle großen und kleinen Probleme ein offenes Ohr.

Norbert van Kampen engagiert sich seit 27 Jahren ehrenamtlich.

Sabine von Wegerer begann ihr ehrenamtliches Wirken 1995 und ist seitdem eine leidenschaftliche Verfechterin der Belange von Menschen mit Lebererkrankungen. Ausgelöst durch die Hepatitis-C-Infektion eines Familienmitglieds suchte sie damals nach Unterstützung und gründete 1997 gemeinsam mit Gleichgesinnten den Berliner Leberring e. V. Seit dem Jahr 2000 führt sie den Verein als 1. Vorsitzende.

Obwohl das Familienmitglied inzwischen von der Hepatitis-C-Infektion geheilt ist, hat Sabine von Wegerer ihr Engagement für Menschen mit verschiedenen Lebererkrankungen zu ihrer Lebensaufgabe gemacht. Sie leitet die ehrenamtliche Beratungsstelle, die Betroffenen und ihren Angehörigen Unterstützung bietet und hat enge Beziehungen zu Ärzten und Institutionen aufgebaut, organisiert Veranstaltungen und Vorträge, berät Betroffene und deren Angehörige.

Seit 2008 setzt sich der Verein auch intensiv mit den Porphyrien, einer Gruppe seltener Erkrankungen, auseinander. Sabine von Wegerer hat ihr Wissen auf diesem Gebiet erweitert, um Betroffenen zu helfen. Die Selbsthilfegruppe für Menschen mit hepatischen Porphyrien zieht Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland an. In Zusammenarbeit mit der Charité, Campus Benjamin Franklin, hat Sabine von Wegerer vier erfolgreiche Symposien zu den Porphyrie-Erkrankungen organisiert, bei denen Spezialistinnen und Spezialisten aus Deutschland und der Schweiz Vorträge hielten und Betroffene zusammenkamen.

Anerkennung erhielt Sabine von Wegerer für ihr langjähriges, intensives ehrenamtliches Engagement, als sie 2022 das Verdienstkreuz am Bande verliehen bekam. Ihre unermüdliche Hingabe und Expertise prägen nachhaltig die Unterstützung von Menschen mit Lebererkrankungen in der Region und darüber hinaus.

Sabine von Wegerer ist seit 27 Jahren ehrenamtlich engagiert.

Ingo Weigmann kam 1973 zum Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg und prägte seitdem maßgeblich die Entwicklung des Verbands in Berlin West. Seine offene und geradlinige Art gewann zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer, die gemeinsam mit ihm die Vereinsarbeit nachhaltig belebten.

Ingo Weigmanns Engagement erstreckte sich über die VdK-Grenzen hinaus; er motivierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter im sozialen Bereich und knüpfte vielfältige Kontakte zu anderen Verbänden, Senioren- und Behindertenbeiräten sowie der Bezirksverwaltung.

Ingo Weigmann ist in verschiedenen Gremien aktiv, er macht den VdK durch sein Wirken im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf bekannt und setzt sich mit wichtigen sozialen Themen auseinander. Seit 2011 ist er Vorsitzender im Kreisverband. Ob bei den Engagierten in weiteren Sozialverbänden, den Senioren- und Behindertenbeiräten, Selbsthilfegruppen und insbesondere den Verantwortlichen der Verwaltung des Bezirks: Allen stand und steht er aufgeschlossen und auskunftsbereit gegenüber. Trotz persönlicher Einschränkungen übte er jahrzehntelang ehrenamtlich das Richteramt aus. Sein erworbenes Wissen floss in den Austausch mit ein.

Ingo Weigmann gestaltet die soziale Landschaft seines Bezirks mit und ist nicht nur ein leidenschaftlicher Vorsitzender, sondern auch ein Ansprechpartner für Menschen mit sozialen Fragen. Professionell leitete er Ratsuchende durch das deutsche Sozialsystem und empfindet ihre Dankbarkeit als ausreichende Entlohnung. Seine Verdienste wurden durch interne Ehrungen des VdK-Landesverbandes gewürdigt. Ingo Weigmann hinterlässt ein beeindruckendes Erbe im Bereich des sozialen Engagements.

Ingo Weigmann ist seit 51 Jahren ehrenamtlich engagiert.

Kerima Bouali hat den Vorstand des Vereins Wildwasser, Arbeitsgemeinschaft gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen e.V. in einer kritischen Phase übernommen, als der alte Vorstand keinerlei Verantwortung übernehmen wollte und Wildwasser in der Gefahr stand, sich auflösen zu müssen und alle Tätigkeiten, Projekte und politische Handlungsfelder zur Disposition standen.

Ihr außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement hat den Verein vor der Auflösung bewahrt und feste Strukturen geschaffen. Mit erheblichem persönlichem Einsatz gelang es ihr, Wildwasser gegen Anfeindungen zu schützen und finanzielle Verantwortung zu übernehmen. In Zeiten des Fachkräftemangels und intensiver Diskussionen zu Intersektionalität steuert Kerima Bouali den Verein weiterhin umsichtig. Ihre klare Haltung im Umgang mit Diskriminierung, sowohl gegenüber Nutzerinnen als auch Mitarbeiterinnen, hat Wildwasser zu einem gefragten Projekt gemacht, sowohl auf der politischen Ebene, aber auch immer wieder in Bezug auf die Übernahme von Projekten.

Besonders hervorzuheben ist ihr außergewöhnlicher Einsatz in der öffentlich wirksamen Vertretung von sozialen und sozialpolitischen Themen. Beim Kongress Armut und Gesundheit setzte sie sich gemeinsam mit dem Team für bedeutende Anliegen ein und stand für Interviews zur Verfügung, ohne sich selbst in den Vordergrund zu spielen. Diese besondere Bereitschaft, die Interessen des Vereins zu vertreten, macht sie zu einer wertgeschätzten Persönlichkeit, die unsere höchste Anerkennung und Ehrung verdient.

Kerima Bouali ist seit 23 Jahren ehrenamtlich aktiv.

Sevgi Bozdağ hat im Jahr 2011 InterAktiv e. V. gegründet und leitet diesen seitdem ehrenamtlich und mit außergewöhnlichem Engagement. InterAktiv ist ein Verein für Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrungen, sowie für deren Angehörige. Dank der partizipativen Projektansätzen und des engagierten Einsatzes von Sevgi Bozdağ wird soziale Teilhabe und Selbstbestimmung für die betroffenen Menschen ermöglicht sowie Zugangsbarrieren zu medizinischen und sozialen Hilfesystemen beseitigt.

Sevgi Bozdağ ist seit über einem Jahrzehnt eine bedeutende Stimme in verschiedenen Gremien, darunter der Landesbeirat für Menschen mit Behinderungen und der Behindertenbeirat Mitte, in denen sie als Vorstandsmitglied fungiert. Ebenfalls engagiert sie sich im Partizipationsbeirat des Landes Berlin sowie im Fachbeirat inklusive Schule der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Ihr vorrangiges Ziel ist es, Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, um soziale Mitwirkung und Teilhabe zu fördern.

Besonders hervorzuheben sind ihre Bemühungen im Bereich Empowerment, die integraler Bestandteil der Vision von InterAktiv e.V. sind. Durch kontinuierliche Arbeit ermutigt sie Menschen mit Behinderungen, Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrungen, ihre eigenen Bedürfnisse zu artikulieren und aktiv an der Gesellschaft teilzunehmen. Diese Empowerment-Bemühungen haben nachweislich dazu beigetragen, dass die Betroffenen ein starkes Gefühl der Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung entwickeln konnten.

Durch ihre beispiellose Führung und ihren unermüdlichen Einsatz hat Sevgi Bozdağ bereits zahlreiche Ehrungen erhalten, darunter der Ehrenamtspreis des Bezirksamtes Mitte und die Integrationsmedaille der Bundesregierung. Diese Auszeichnungen belegen ihre anhaltende und bedeutende Arbeit.

Sevgi Bozdağ ist seit 17 Jahren ehrenamtlich engagiert.

Durmus Çakmak ist ein unverzichtbarer Mitgestalter im Theater der Erfahrungen, einem seit 1980 aktiven Berliner Altentheaterprojekt im Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V. Seit 2005 prägt er das Theater maßgeblich und war entscheidend an der interkulturellen Wandlung der Gruppe beteiligt, die von den ‚Grauen Zellen‘ zu den ‚Bunten Zellen‘ wurde. Mit über 400 Aufführungen auf verschiedenen Berliner Bühnen und Touren in die Türkei, nach Griechenland und Italien ist er ein zentraler Akteur.

Seit 2010 brilliert Durmus Çakmak in der Parade-Rolle des Kult-Musicals „Altes Eisen“, in dem er den selbstständigen Bäcker Hikmet verkörpert. Die vergnügliche Inszenierung thematisiert sozialpolitische Fragen und regt zu Diskussionen an. Besonders beeindruckend ist seine tatkräftige Mitarbeit bei den generationsübergreifenden Programmen „Linamanno und die alten Freunde“ sowie „Linamanno und neue Karten im Spiel“. Diese Kooperationsprojekte mit der Alice Salomon Hochschule Berlin erreichen erfolgreich neue Zielgruppen im Kitabereich und fördern den Dialog zwischen den Generationen.

Durmus Çakmak scheut keinen Workshop mit Jung und Alt und setzt sich in kreativer Weise für bürgerschaftliches Engagement ein. Sein Einsatz für geflüchtete Kinder in einer Willkommensklasse im Jahr 2016 und die Zusammenarbeit mit Studierenden 2019 zeigen sein beeindruckendes Engagement. Durmus Çakmak leistet einen bedeutenden Beitrag zur Förderung von Kultur, Integration und generationsübergreifendem Dialog.

Durmus Çakmak engagiert sich seit 19 Jahren ehrenamtlich.

Ilka Inwinkl engagiert sich seit 2001 im Berliner Altentheaterprojekt Theater der Erfahrungen und prägt seitdem maßgeblich die Gruppe ‚Spätzünder‘ mit. Mit über 500 Aufführungen in Berlin und im In- und Ausland, Stückentwicklungen, sowie aktiver Teilnahme am gruppenübergreifenden Musical „Altes Eisen“, hat sie das kulturelle Leben entscheidend bereichert.

Besonders beeindruckt Ilka Inwinkl durch ihre engagierte Zusammenarbeit mit dem Hospiz Schöneberg-Steglitz. Seit 2011 gestaltet sie gemeinsam mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden aus dem Hospizdienst sowie älteren Mitgliedern des Theater der Erfahrungen das Programm „Bertha, stirb endlich!“, das über vierzigmal aufgeführt und mit dem Amarena-Preis des Bundes Deutscher Amateurtheater ausgezeichnet wurde.

Ihr bedeutender Beitrag zeigt sich auch in der Gestaltung der zweiten Kooperation zwischen dem Theater der Erfahrungen und dem Hospiz Schöneberg-Steglitz. Trotz dreijähriger Entwicklungsphase und den Herausforderungen der Pandemie wurde im Mai 2022 das Programm „Ex und Hopp(s) oder gibt es Strom im Jenseits?“ fertiggestellt. Es behandelt die Frage „Wie wollen wir sterben?“ und regt durch begleitende Diskussionen mit dem Publikum zur Reflexion an.

Diese wegweisenden Kooperationsprojekte haben neue Handlungsfelder im Hospiz- und Theaterbereich erschlossen. Die inspirierenden und ermutigenden Wirkungen auf das Publikum haben zur Entwicklung von Fortbildungsmodule für Mitarbeitende in der Pflege und im Ehrenamt geführt. Ilka Inwinkl leistet einen langjährigen Beitrag zur Förderung dieser kreativen Form des bürgerschaftlichen Engagements.

Ilka Inwinkl engagiert sich seit 23 Jahren ehrenamtlich.

Ruth Keseberg-Alt ist seit 2011 ehrenamtliche Mitarbeiterin der Psychosozialen Beratungsstelle für Krebskranke und Angehörige e. V. Sie wurde von einer langjährigen Honorarkraft auf einer Buchpräsentation, an der sie selbst Mitautorin war, angesprochen und auf den Verein neugierig gemacht.

Mit ihrer beeindruckenden beruflichen Erfahrung als ehemalige Geschäftsführerin eines Fachverbandes der Caritas erwies sich Frau Keseberg-Alt als ideale Unterstützung für den Verein – in Leitungsaufgaben, Organisation, Öffentlichkeitsarbeit und Spendenmanagement. Pflichtbewusst nimmt sie an Vorstandssitzungen, Strategiebesprechungen und anderen Veranstaltungen teil.

Durch ihre engagierte Arbeit trug Frau Keseberg-Alt maßgeblich zur Entwicklung und Umsetzung von Leitlinien für ehrenamtliches Engagement bei. Ihr Fachwissen und ihre Kompetenz werden vom Vorstand und den Mitarbeiterinnen gleichermaßen geschätzt.

Seit 2018 ist Ruth Keseberg-Alt die zweite Vorsitzende des Vereins, im Sommer 2022 hat sie umfangreiche Aufgaben der ersten Vorsitzenden übernommen. Auch dieser neuen Herausforderung hat sie sich gestellt und die zusätzlichen Aufgabengebiete mit Effizienz und Kompetenz bewältigt.

Die Beratungsstelle des Vereins profitiert von der kontinuierlichen Arbeit Ruth Keseberg-Alts. Mit ihrer kompetenten und zugewandten Art trägt sie dazu bei, dass die Beratungsstelle sowohl eine Anlaufstelle für Krebskranke und deren Angehörige als auch ein erfüllender Arbeitsort für die Mitarbeitenden ist.

Ruth Keseberg-Alt ist seit 13 Jahren ehrenamtlich engagiert.

Wanja Kilbers außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement besteht für Quarteera e.V. seit 2011 und ist durch seine aktive Teilnahme und maßgebliche Beteiligung an verschiedenen Projekten geprägt. Als Experte hat er nicht nur sein Wissen eingebracht, sondern auch die interne Koordination vieler Projekte übernommen.

Sein vielseitiges Wirken umfasst die Mitentwicklung und Leitung bedeutender Projekte, beispielsweise die Gründung der Beratungsstelle des Quarteera e. V.; „Meine Community vor Ort“, ein Projekt zur regionalen Entwicklung; das Forschungsprojekt „Queere Studierendenvertretungen in Deutschland: Geschichte und Kontext“ sowie „Die Vielfalt“, ein Modellprojekt im Rahmen des Programms «Modernisierung und Ausbau der Trägerstrukturen der politischen Erwachsenenbildung – Stärkung und Diversifizierung» der Bundeszentrale für politische Bildung.

Besonders hervorzuheben ist Wanja Kilbers Rolle als Mitbegründer und treibende Kraft hinter der jährlichen Marzahn Pride, einem alternativen CSD in Marzahn-Hellersdorf. Diese Veranstaltung, die 2024 bereits zum 5. Mal stattfindet, trägt dazu bei, Vielfalt und Akzeptanz in einem Migrantenbezirk zu fördern und schafft Raum für queere Gemeinschaften. Wanja Kilbers herausragende Leistungen in diesen Projekten sind geprägt von Hingabe und Entschlossenheit.

Wanja Kilber engagiert sich seit 13 Jahren ehrenamtlich.

Seit 2009 prägt Petra Merkel als Präsidentin den Chorverband Berlin und hat dabei eine bedeutende Rolle in der Förderung der musikalischen Vielfalt und des kulturellen Austauschs eingenommen. Ihr ehrenamtliches Engagement erstreckt sich jedoch weit darüber hinaus: Sie ist in verschiedenen Einrichtungen und Verbänden aktiv, darunter als Vizepräsidentin im Deutschen Chorverband, Kassenwartin des Begegnungschors & Bands, Präsidentin des Internationalen Bundes und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Europäischen Akademie. Zudem engagiert sie sich im Hochschulrat der Media-Design-Hochschule. Petra Merkels Vielseitigkeit zeigt sich nicht nur in ihrer beeindruckenden Liste von ehrenamtlichen Tätigkeiten, sondern auch in ihrer Persönlichkeit. Sie bringt in jeden Bereich, den sie vertritt, ihre Energie und ihr Herzblut ein. Als Präsidentin des Chorverbands Berlin begeistert sie durch ihre Visionen, ihre Neugierde und ihre Fähigkeit, zuzuhören.

Ein bedeutender Meilenstein in Petra Merkels Wirken ereignete sich im Jahr 2015 mit der Gründung des „Begegnungschors“. Diese innovative Initiative brachte Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammen – Geflüchtete und Einheimische, um gemeinsam ein interkulturelles Repertoire zu erlernen und zu gestalten. Im Begegnungschor haben die Mitglieder die einzigartige Gelegenheit, voneinander zu lernen, sich aktiv einzubringen und das Repertoire nach ihren Wünschen mitzugestalten. So entsteht nicht nur Musik, sondern auch eine Plattform des kulturellen Austauschs.

Als überzeugte Demokratin steht Petra Merkel fest auf dem Boden des Grundgesetzes und vertritt die Werte des Chorverbands Berlin – Vielfalt, Offenheit und Toleranz. Sie setzt sich gegen Rassismus und Diskriminierung ein und stellt sich aktiv gegen rechte Bewegungen. Mit ihrer positiven Ausstrahlung bezaubert Petra Merkel junge und ältere Menschen für das Thema Singen. Ihr Lebenswerk ist eine Hymne an die Kraft der Gemeinschaft, an die Verbindung von Menschen durch die universelle Sprache der Musik. Ihr ehrenamtlicher Einsatz verleiht dem Chorverband Berlin e.V. eine einzigartige Prägung und hinterlässt eine nachhaltige Spur im sozialen Gefüge unserer Gesellschaft.

Petra Merkel engagiert sich seit 15 Jahren ehrenamtlich.

Henrich Meier hat sich bereits seit seinem Eintritt 2003 im Bezirksverband Reinickendorf des Unionhilfswerks Landesverband Berlin e. V. für diesen engagiert. Bereits 2006 übernahm er Verantwortung als stellvertretender Vorsitzender und wurde 2013 zum Vorsitzenden des Bezirksverbandes gewählt.

Durch sein Engagement in der Seniorenarbeit konnte er in seinem Bezirksverband einen Wandel erzeugen. Henrich Meier machte es sich zur Aufgabe, mehr Angebote für Seniorinnen und Senioren in den Bezirk zu tragen. Dies konnte er zügig, auch dank seines Altberliner Charmes umsetzen, so dass bald darauf in allen vier Ortsteilgruppen des Bezirksverbandes Reinickendorf mehr Veranstaltungen und Aktivitäten speziell für Seniorinnen, Senioren und Hilfebedürftige angeboten werden konnten.

Besonders bekannt ist Herr Meier für seine herzlichen Frühstücksangebote, die nicht nur Mitglieder begeistern, sondern sich auch weit über die Bezirksgrenzen hinaus empfehlen. Doch sein Wirken geht weit über kulinarische Genüsse hinaus. Er organisiert nicht nur Tagesausflüge und Feierlichkeiten, sondern kümmert sich auch um die Transporte immobiler Teilnehmerinnen und Teilnehmer, damit diese an den Aktivitäten teilnehmen können.

Herr Meier ist zudem als Musikprogrammkoordinator beim bezirklichen Tag für Menschen mit und ohne Behinderung tätig und sein Engagement in der bezirklichen Seniorenvertretung ist vorbildlich. Dort setzt er sich besonders für barrierefreie Zugänge in öffentlichen Anlagen sowie Verkehrsmitteln ein. Sein Einsatz für die Belange der Seniorinnen und Senioren prägt das soziale Gefüge Reinickendorfs nachhaltig.

Henrich Meier engagiert sich seit 21 Jahren ehrenamtlich.

Jens Sallowsky ist ein herausragendes Beispiel für die Entwicklung von ehrenamtlichem Engagement in der Björn Schulz Stiftung. Aus eigener Betroffenheit heraus weiß er, vor welchen Herausforderungen Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind stehen.

Er unterstützt wöchentlich den Offenen Familientreff, in dem Eltern zusammenfinden, die ein Kind verloren haben. Auch in der Männertrauergruppe, die sich monatlich trifft, ist er ein fester Bestandteil. Für diese Gruppe organisiert und leitet er außerdem die jährlichen Wochenendreisen. Jens Sallowsky ist Ansprechpartner, Zuhörer und Hinweisgeber und gibt den Familien so das Gefühl, in dieser herausfordernden Zeit nicht allein zu sein. Seine persönlichen Erfahrungen sind zudem in professionellen Fachkreisen gefragt. So doziert er zum Thema der familiären Betroffenheit und Trauer bei internen Vorbereitungskursen der ehrenamtlichen Familienbegleitung. Auch bei der Ausbildung von Palliativfachkräften, auf überregionalen Austauschtreffen sowie bei nationalen Fachveranstaltungen ist er als Dozent und Gesprächspartner gern gesehen und gehört.

Sein stets zuverlässiger, langjähriger und regelmäßiger Einsatz im Rahmen der Kinderhospizarbeit macht ihn zu einem wichtigen Teil der Björn Schulz Stiftung.

Jens Sallowsky ist 56 Jahre alt und hingebungsvoller dreifacher Familienvater und zweifacher Großvater. Er ist voll berufstätig und engagiert sich seit 2011 ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendhospizarbeit.

Jens Sallowsky engagiert sich seit 13 Jahren ehrenamtlich.

André Scholz ist ein herausragendes Beispiel für uneigennütziges Engagement und nachhaltige Initiative im Ehrenamt. Seit über 20 Jahren widmet er sich als ehrenamtlicher Betreuer dem Wohl von Mitmenschen. In den Jahren 1999 bis 2009 leitete er erfolgreich eine Sozialkommission in Pankow. Mit der Gründung des Vereins Reisemaulwurf im Jahr 2016 setzte er eine klare Vision in die Tat um: Menschen mit Hilfe- oder Pflegebedarf sowie ihre pflegenden Angehörigen sollen Teilhabe und Inklusion durch gemeinsamen Urlaub erleben können.

Als Fachkraft der Altenpflege, Pflegeberater und Case Manager erkannte André Scholz den Mangel an Angeboten für Pflegebedürftige und Angehörige. 2013 initiierte er die Reisemesse „Urlaub für Alle“, um zu zeigen, dass Urlaub für Menschen mit besonderem Bedarf möglich ist und um verschiedene Akteurinnen und Akteure der Branche zu vernetzen. Um das Thema Auszeit, Erholung und Urlaub trotz Pflegebedürftigkeit voranzubringen, setzt André Scholz fortlaufend Impulse mittels Vorträge, Messepräsenz, Fachartikeln und Social-Media-Aktivitäten sowie der Gewinnung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und Vernetzung aller Akteurinnen und Akteure. Er trägt dazu bei, das Bewusstsein für diese Thematik zu schärfen. Jahr für Jahr reduziert er seine Arbeitszeit als Pflegeberater, um die Aktivitäten des Vereins ehrenamtlich weiter auszubauen.

Das vorrangige Ziel des Vereins und seiner Netzwerkpartnerinnen und -partner ist es, Menschen in Pflegesituationen ein barrierefreies Urlaubserlebnis zu ermöglichen und dies als selbstverständlichen Bestandteil der Gesellschaft und Tourismusbranche zu verankern. Dabei richtet er auch den Fokus auf Unternehmen, indem er Beratung und Prävention für berufstätige Familienmitglieder in Pflegesituationen bietet. André Scholz ist ein Vorreiter in der Schaffung eines Bewusstseins für die Bedürfnisse von pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen in der breiten Öffentlichkeit.

André Scholz engagiert sich seit 11 Jahren ehrenamtlich für inklusive Urlaubsmöglichkeiten.

Maria Sommerfeld ist eine lebende Säule des ehrenamtlichen Engagements und prägt seit über einem Jahrzehnt das soziale Gefüge von SOPHIA (Soziale Personenbetreuung – Hilfen im Alltag) Berlin. Ihre Tätigkeiten erstrecken sich von der individuellen Betreuung von Seniorinnen und Senioren bis zur kreativen Leitung einer Musikgruppe.

Seit über 12 Jahren ist Maria Sommerfeld im Begleit- und Telefonpatendienst des Vereins aktiv, wo sie jeden Montagvormittag „ihre“ Seniorinnen und Senioren anruft. Ihr offenes Ohr für Alltagserlebnisse, Sorgen und Freuden macht sie zu einer wertvollen Vertrauensperson. Während der Pandemie erwies sich diese Unterstützung als besonders bedeutsam.

Maria Sommerfeld leitet mit lebensbejahender Empathie eine Musikgruppe im Nachbarschaftstreff „Sonnenblume“. Seit der Eröffnung im Jahr 2015 ist sie eine treibende Kraft in diesem Zentrum. Von der Pflege der Blumenkästen bis zum festlichen Schmücken des Weihnachtsbaums – sie kümmert sich um jeden Aspekt. Ihre Hilfe kennt keine Grenzen, sei es bei der Suche nach einem Heimplatz, der Auswahl einer Ärztin oder eines Arztes oder moralischem Beistand während der Begutachtung für einen Pflegegrad. In Momenten persönlicher Belastung zeigt sie eine bewundernswerte Stärke und setzt ihre Energie für andere ein.

Maria Sommerfeld engagiert sich seit 12 Jahren ehrenamtlich.

Uwe Wegener hat über viele Jahre hinweg erfolgreich Vereine und Projekte im Bereich der Selbsthilfe für Menschen mit schweren psychischen Krisen aufgebaut und geleitet. Bereits seit seiner Jugend ist er ehrenamtlich aktiv. Unter anderem setzt er sich seit 1990 für die Aktion Selbstbesteuerung ein, die Entwicklungspolitik durch Spenden finanziert.

Seit 2004 engagiert sich Uwe Wegener besonders intensiv im Bereich der Selbsthilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige. Unter seiner Leitung wuchs der von ihm initiierte Verein „bipolaris – Manie & Depression Selbsthilfevereinigung Berlin-Brandenburg e. V.“ zur größten Selbsthilfeorganisation im Bereich psychische Störungen in der Region heran. Seine Tätigkeiten bei bipolaris erstrecken sich von der Gründung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen über die Beratung von Betroffenen und Angehörigen bis zur Aufklärung über psychische Krisen und dem Einsatz gegen Stigmata.

Nachdem er 2020 den Vorsitz übergeben hat, ist Uwe Wegener weiterhin als Projektleiter bei bipolaris aktiv. In diversen Berliner Gremien vertritt er die Interessen von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Er entwickelte den jährlich stattfindenden „LAUF und MARKT für seelische Gesundheit“. Der von ihm gegründete Verein „exPEERienced – erfahren mit seelischen Krisen“ setzt sich für die Arbeit von Erfahrungsexpertinnen im Gesundheitssystem und die Anerkennung von Erfahrungswissen im Bereich psychischer Krisen ein.

Über seine eigene bipolare Störung und ihre Folgen spricht Uwe Wegener offen in Medien und trägt damit aktiv zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen bei. Sein herausragendes Engagement spiegelt sich nicht nur in der Anzahl der von ihm entwickelten Projekte wider, sondern vor allem in seiner unermüdlichen Arbeit für die Anerkennung und Teilhabe von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in der Gesellschaft.

Uwe Wegener engagiert sich seit 20 Jahren ehrenamtlich.