Gemeinnützige soziale Träger stehen nicht nur für Vielfalt, Kreativität und Innovationen in der sozialen Arbeit, sondern sind auch dichter dran an den Menschen, davon ist die Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Berlin Gabriele Schlimper überzeugt. Politik und Verwaltung mögen sich von dieser bunten Vielfalt gelegentlich überfordert fühlen, nicht aber die Menschen, die die Angebote nutzen und denen es eben nicht egal ist, welche Philosophie und welche Konzepte dahinter stehen. Darüber und was der Paritätische den aktuellen Rekommunalisierunstendenzen in Berlin entgegensetzt, haben wir mit ihr gesprochen.
Die Vita domus Soziale Dienste gGmbH und die Wertwin Projektgesellschaft mbH & Co. KG haben den Rohbau der neuen Wohnungslosenunterkunft „Vita domus Kiehlufer“ nach nur vier Monaten Bauzeit fertig gestellt – für Berliner Verhältnisse in Rekordzeit. Auf knapp 3200 Quadratmetern, davon 3000 Quadratmeter Wohnfläche, entstehen hier insgesamt 79 Appartements für wohnungslose Menschen, vorrangig Familien.
Der Kongress 2021 thematisierte die Auswirkungen der Covid19-Pandemie. Rückblickend waren die vergangenen Monate vor allem eine Zeit reaktiven Handelns.
Die Mieten in Berlin sind rasant gestiegen und für soziale Träger kaum mehr tragbar. Not macht bekanntlich erfinderisch und so gibt es bereits innovative Projekte, die zeigen, wie Wohnraum für soziale Zwecke geschaffen werden kann. Doch wie lassen sich gute Ansätze in die Breite tragen? Diese Frage war Thema des digitalen „Salon sozialer Träger. Von der Kür zur Pflicht: Kooperationen zwischen sozialen Trägern und landeseigenen Wohnungsunternehmen“ am 9. Dezember 2021.
130 Unterzeichnende fordern mit dem Paritätischen Berlin und der Landesfreiwilligenagentur Berlin e. V. die nachhaltige Förderung des freiwilligen Engagements.
Pressemitteilung. Berlin, 16. Februar 2022
Die BVG und die S-Bahn Berlin unterstützen Berliner Bürgerinnen und Bürger, die ehrenamtlich anderen Menschen helfen. Die beiden Berliner Verkehrsunternehmen stellen in den kommenden zwei Jahren jeweils 17.000 kostenlose Einzelfahrscheine zur Verfügung.
Das ist zumindest die Erkenntnis, von der uns immer wieder Mitarbeitende sozialer Organisationen berichten, nachdem sie in ihren Häusern weitreichende Digitalisierungsprozesse angestoßen haben. Bis es aber so weit ist, wirken die Hürden und Hindernisse manchmal omnipräsent, so dass man manchmal gar nicht weiß wo man anfangen soll. Digitalisierungsprozesse anzustoßen, über Kosten nachzudenken, sich mit digitaler Ethik auseinanderzusetzen, Angebote abzuwägen und auch die Mitarbeiterschaft mitzunehmen, sind in der Tat enorme Aufgaben, die nicht mal so nebenbei geleistet werden können.
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