Seit Jahren fordern gemeinnützige Organisationen eine Entbürokratisierung der Zuwendungspraxis. In Forderungspapieren an Politik und Verwaltung wird auf die Einführung einer Verwaltungskostenpauschale von 12% als ersten wichtigen Schritt zur Vereinfachung hingewiesen. Volkssolidarität Berlin e.V. und weitere Mitgliedsorganisationen beantragen diese Pauschale nun in aktuellen Förderanträgen.
Die Geschäftsstelle Bezirke des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin unterstützt die Einschätzung der Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister Berlins zu den Auswirkungen der Kürzungen im Bereich der sogenannten "freiwilligen sozialen Leistungen".
In der nachstehenden Antwort verdeutlicht Anne Jeglinski, Leiterin der Geschäftsstelle Bezirke des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin, ihre Stellung zur Thematik:
In diesem Jahr fallen die Zuschüsse für Schulen in freier Trägerschaft geringer aus als im Vorjahr. Diese sind je nach Schultyp von 0,5 Prozent bis 1,5 Prozent gesunken.
Bezahlbare Gewerberäume, verbesserter Kündigungsschutz und Ausweitung des Milieuschutzes auf soziale Organisationen – damit das soziale Berlin erhalten bleibt!
Wie kann es gelingen, dass Berlin sozial bleibt – ein lebenswerter Ort für alle, die dort wohnen? Wir sind überzeugt, das kann nur gemeinsam gelingen, wenn wir mit Politik, Verwaltung, Verbänden und sozialen Trägern an einem Strang ziehen und gemeinsam auf das Ziel hinarbeiten: #berlinbessermachen.
Schwerpunkt der Ausgabe: Steigende Preise – wie gehen soziale Organisationen damit um? Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe: Forderungen zur Wahl, Fördermittel, Wohnprojekt, Freiwilligentage u.v.m.
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