Freiwillige setzen sich in Berlin jeden Tag für das solidarische Miteinander und ein – ob in Suppenküchen, bei der Begleitung älterer Menschen oder in Stadtteilzentren. Freiwilliges Engagement fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt und ist für unsere Gemeinschaft unersetzlich. Die „Gemeinsame Sache – Berliner Freiwilligentage“ hat dieses Engagement auch in diesem Jahr sichtbar gemacht.

Vom 8. bis 17. September haben engagierte Berlinerinnen und Berliner an über 250 Mitmach-Aktionen ein deutliches Zeichen gesetzt und das Motto „Gemeinsame Sache“ erlebbar gemacht. Neben den praktischen Mitmach-Aktionen fanden auch verschiedene Gelegenheiten zum Austausch mit Politikerinnen und Politikern statt. Ein Fachgespräch mit dem Bezirksamt Treptow-Köpenick beleuchtete das Engagement im Bezirk. Ein Austausch mit dem Staatssekretär für Soziales Aziz Bozkurt hatte die Engagementförderung in Stadtteilzentren zum Fokus.

37 Partnerschaften mit weiteren Akteuren aus Zivilgesellschaft, Kultur, Verwaltung und Wissenschaft auf Bezirks- und Landesebene wurden vorab geschlossen. Der Tagesspiegel als Mit-Initiator der „Gemeinsamen Sache – Berliner Freiwilligentage“ hat wieder jeden Tag von Mitmach-Aktionen bericht, nachzulesen hier.

Anlässlich der Freiwilligentage veröffentlichten der Paritätische Berlin, die Landesfreiwilligenagentur Berlin e.V. und 188 Unterzeichnenden das Positionspapier: „Freiwilliges Engagement in Berlin krisenfest stärken: Handlungsempfehlungen für Politik & Verwaltung.“ Die Empfehlungen leisten einen Beitrag dazu, die Berliner Engagement-Strategie 2020-2025 zu konkretisieren und mit ausreichender finanzieller Ausstattung umzusetzen. Die Empfehlungen finden Sie hier.