Die Paritätische Gemeinschaft in Charlottenburg-Wilmersdorf stärken, mögliche Handlungsbedarfe im Bezirk aufdecken – mit diesem Vorhaben trafen sich Paritätische Mitgliedsorganisationen am 21. Februar mit der Geschäftsstelle Bezirke des Paritätischen Berlin zum Austausch.

Im Vordergrund des Netzwerktreffens standen die Fragen, an welchen Themen im Moment gearbeitet wird und welche Handlungsbedarfe an Politik und Verwaltung gerichtet werden müssen, um die soziale Infrastruktur des Bezirks wirkungsorientiert zu fördern.

Entbürokratisierung, Räume sowie Zusammenarbeit mit und Erreichbarkeit der Verwaltung stellten sich dabei als besonders relevante Anliegen der Paritätischen Mitgliedsorganisationen heraus. Der Paritätische Berlin treibt diese Themen politisch weiter voran, etwa mit Positionspapieren und in Gesprächen mit den Bezirkspolitikerinnen und -politikern.

Das Netzwerktreffen diente auch der Bewusstseinsschärfung dafür, wie aus der Vielfalt der Angebote und Leistungen im Bezirk eine gemeinsame Kraft entstehen kann. Insbesondere dann, wenn sich Organisationen austauschen und vernetzen. Eine bessere Vernetzung und regelmäßige Treffen der Mitgliedsorganisationen stehen im Fokus der Arbeit der Geschäftsstelle Bezirke, um so die Paritätische Gemeinschaft zu stärken.

Die Geschäftsstelle Bezirke hat den Austausch auch genutzt, um über ihren Aufgabenbereich und die aktuelle Arbeit des Paritätischen Berlin zu berichten. Anne Jeglinski, Leiterin der Geschäftsstelle Bezirke, und Christoph Erbslöh, Bezirksbeauftragter für Charlottenburg-Wilmersdorf, stellten außerdem die Socialmap Berlin vor, eine interaktive Webseite mit Informationen zu Paritätischen Angeboten und Projekten.