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  • Veröffentlichungsdatum 05.09.2022

Nachhaltigkeit stärken durch freiwilliges Engagement!

Eine Gruppe von jungen Leuten bei der Arbeit an einem Holzgerüst im Freien
Freiwillige bauen bei den Freiwilligentagen einen "Lebensturm", ein Zuhause für Insekten und Wildtiere. © Holger Gross / Paritätischer Berlin

Nachhaltigkeit ist mehr als Mülltrennung. Und sie geht uns alle an. Oft liegt der Fokus in der Diskussion um Nachhaltigkeit auf ökologischen Aspekten. Doch zivilgesellschaftliche Akteure beschäftigen sich schon lange mit dem Thema Nachhaltigkeit – wenn auch nicht immer unter diesem Schlagwort. Nachhaltigkeit, das bedeutet auch Armutsbekämpfung, Gendergerechtigkeit, Teilhabe, bezahlbare und saubere Energie, weniger Ungleichheiten und vieles mehr. Hier finden sich viele Gemeinsamkeiten mit den Zielen für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Zivilgesellschaftliche Akteure zeigen mit ihrem Engagement neue Wege auf und leisten einen Beitrag für eine gerechtere und solidarische Gesellschaft, für mehr Chancengleichheit und eine demokratische, partizipative Kultur.

In Berlin engagieren sich tausende Freiwillige jeden Tag. Sie helfen obdachlosen Menschen, unterstützen Geflüchtete, treten für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein oder engagieren sich für den Klimaschutz im Kiez. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag für eine sozial-ökologisch nachhaltige Gesellschaft.

Die Gemeinsame Sache – Berliner Freiwilligentage macht freiwilliges Engagement in Berlin sichtbar. Gemeinsam mit über 30 Partnern initiieren der Paritätische Wohlfahrtsverband LV Berlin e.V. und Der Tagesspiegel die Gemeinsame Sache – Berliner Freiwilligentage. Wir verstehen uns als Organisatoren, die ein Forum und eine Öffentlichkeit für gemeinschaftliches Wirken schaffen. Dieses Jahr findet die Gemeinsamen Sache – Berliner Freiwilligentage mit vielen Mitmach-Aktionen vom 9. bis 18. September 2022 statt. Thematischer Schwerpunkt ist „Nachhaltigkeit stärken durch freiwilliges Engagement“. Den Auftakt dazu bildete eine Fachveranstaltung im Juni, bei der über 50 Freiwillige, Ehrenamtskoordinatorinnen und -koordinatoren, Mitarbeitende aus Verwaltungen, Politik, Wissenschaft und Unternehmen gemeinsam diskutierten.

Die Ergebnisse der Fachveranstaltung haben wir in den folgenden Thesen aufgegriffen. Wir verstehen sie als Denkanregung, um Nachhaltigkeit durch freiwilliges Engagement zu stärken.

 

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