Partner für soziale Arbeit

Aktuelles

  • Schlagwort Aus den Mitgliedsorganisationen
  • Organisation RAMBAZAMBA UND TOMÁS SARACENO PRÄSENTIEREN
  • Art Meldungen
  • Veröffentlichungsdatum 15.11.2023

AEROCIRCUS – EINE CIRCENSISCHE KARNEVALESKE MIT PLANWAGEN ENTGEGEN ALLER LINEARITÄTEN von Thomas Köck

RAMBAZAMBA UND TOMÁS SARACENO PRÄSENTIEREN

Im Vordergrund sind drei Menschen in Verkleidung zu sehen.
Foto der Schauspielenden © Phillip Zwanzig

Mit aerocircus – eine circensische karnevaleske mit planwagen entgegen aller linearitäten werden der Diskurs um die Klimakrise und das inklusive Theater miteinander verbunden. Die Schauspieler:innen des RambaZamba Theaters schließen in den räumlichen Entwürfen von Tomás Saraceno allmählich Freundschaft mit einem ruinierten planetaren Habitat.

Auf einem ökologisch verwüsteten Planeten sind die Bühnen verlassen. Allein ein fliegender Zirkus bewahrt in seinem karnevalistischen Archiv die kühnsten Träume vom längst entschwundenen Menschen. Dieser „Aerocircus“ beschwört das Bild von Wesen ohne feste Grenzen, die immer wieder neu ausgelotet und erkundet werden wollen. In einer doppelbödigen Manege wird ein vom Menschen nicht länger besiedeltes Morgen visioniert, um auf die verlorene Zukunft einzuwirken. Mit der Zeit beginnt das Ensemble des Zirkus – die Akrobat:innen und Seiltänzer:innen, die Clowns und Pantomim:innen –, unsere überhitzte Erde als künstlerische Herausforderung zu begreifen und schließt allmählich Freundschaft mit dem ruinierten planetaren Habitat. Dargestellt von den Schauspieler:innen des RambaZamba Theaters üben die Artist:innen ihr akrobatisches Handwerk in verschiedenen Installationen des international gefeierten Bildenden Künstlers Tomás Saraceno aus. Seine räumlichen Entwürfe verleihen auf verblüffende Art dem Netz des Lebens, in das sowohl die menschlichen wie die nicht-menschlichen Bewohner:innen unseres Sterns eingebunden sind, Evidenz und Sichtbarkeit.

Dargestellt von den Schauspieler:innen des RambaZamba Theaters üben die Artist:innen ihr akrobatisches Handwerk in verschiedenen Installationen des Bildenden Künstlers Tomás Saraceno aus. Seine räumlichen Entwürfe verleihen dem Netz des Lebens, in das sowohl die menschlichen wie die nicht-menschlichen Bewohner:innen unseres Sterns eingebunden sind, Evidenz und Sichtbarkeit. Der Österreicher Thomas Köck verhandelt in seinen Stücken seit vielen Jahren ökologische Themen. Bei aerocircus handelt es sich nach the world flames like a discokugel (styx spricht) um die zweite Zusammenarbeit Köcks mit dem Intendanten des RambaZamba Theaters, Regisseur Jacob Höhne, sowie dem Dramaturgen Frank Raddatz. Zum Ensemble des RambaZamba Theaters gesellen sich neben der bekannten Theaterschauspielerin Ilse Ritter auch drei Student:innen des Studiengangs Puppenspiel der HfS Ernst Busch, Hannah Elischer, Moritz Ilmer und Leah Wewoda sowie Artistin Marie Juana Jimenez.

„wissen alleine ist schön aber/ man muss an dieses wissen auch glauben“ (Thomas Köck)

 

Mit Unterstützung der Berliner Festspiele im Rahmen der Performing Arts Season. Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. In Kollaboration mit der Abteilung für zeitgenössische Puppenspielkunst der HfS Ernst Busch Berlin und der Abteilung Theaterdesign der HfBK Dresden. Wir danken der gemeinnützigen Bert Neumann Association für die großzügige Leihgabe des Planwagens (Bert Neumann 2012 für „Kill your Darlings“ www.bertneumann.art).


Presse:
Bei Interviewünschen mit Tomás Saraceno, Jacob Höhne, Thomas Köck oder den Schauspieler:innen bin ich gerne ansprechbar:

Nora Linnemann (Leitung Kommunikation, RZt Rambazamba Theater)
E–Mail: n.linnemann[at]rambazamba-theater.de
Tel.: +49(0)1578192551

Vorstellungen und Tickets:
Di, 5. Dezember, 19:30 Uhr (Uraufführung)
Mi, 6. Dezember, 19:30 Uhr
Sa, 9. Dezember, 19:30 Uhr
So, 10. Dezember, 18:00 Uhr

Tickets sind zum regulären Preis von 25 Euro, ermäßigt 12 Euro erhältlich.

Die Vorstellungen finden im Haus der Berliner Festspiele (Große Bühne), Schaperstraße 24,
10719 Berlin, in deutscher Sprache statt.

Aktuelles