Kältehilfe vor interkulturellen Herausforderungen, Geflüchtete bringen sich als Freiwillige ein, internationales Engagement im lokalen Kontext, Mentorenprogramme mit Schwerpunkt Migration: bürgerschaftliches Engagement hat sich weiterentwickelt und ausdifferenziert – auch dank temporärer Projektförderung.
Entstanden sind good practice Projekte, die wir Ihnen vorstellen wollen. Geblieben ist die Frage der Nachhaltigkeit. Was wird aus diesen wirkungsvollen Projekten, wenn deren Finanzierung ausläuft? Geblieben ist auch unsere Forderung: Engagement braucht finanziertes Hauptamt. Denn oft haben viele Engagierte mit wenig professioneller Unterstützung Großartiges geleistet.
Die Fachveranstaltung richtet die Perspektive auf Good Practice im interkulturellen bürgerschaftlichen Engagement. Wir diskutieren mit Engagierten, Praktikerinnen und Praktikern sowie Entscheiderinnen und Entscheidern. Mit Ihnen entwickeln wir in Workshops Empfehlungen anhand von Praxisbeispielen. Denn bürgerschaftliches Engagement macht unsere demokratische Zivilgesellschaft aus und braucht unsere Unterstützung.
Am 10. Dezember 2018 von 14 bis 18 Uhr
im GLS Sprachenzentrum Berlin
Kastanienallee 82, 10435 Berlin
Gesprächsrunde:
Interkulturelles bürgerschaftliches Engagement – Chancen und Herausforderungen neue Zielgruppen, neue Formate
• Sawsan Chebli, Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales
• Prof. Dr. Heinz Stapf-Finé, Akademischer Leiter der Paritätischen Akademie Berlin
• Mentor und Mentee, Unionhilfswerk, Engagierte (Give Something Back to Berlin e.V.)
Workshops:
• Ohne freiwilliges Engagement keine Kältehilfe
• Geflüchtete engagieren sich für Geflüchtete
• Internationales Engagement im lokalen Umfeld
• Rahmenbedingungen für interkulturelles Mentoring
Wenn Sie teilnehmen wollen, schicken Sie uns bitte eine kurze Mail an
fachveranstaltung(at)unionhilfswerk.de
Lisa Stödke
Tel.: 030 / 49 77 84 - 830
Stiftung Unionhilfswerk Berlin
(aw)