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  • Publikationstyp Rundbriefe

Paritätischer Rundbrief 3 / 2020

Zulassungsurkunde des Paritätischen Berlins vom 25. April 1950
Cover des Rundbriefs 3 2020 © Paritätischer Berlin

Wir nehmen Sie mit auf eine Zeitreise: Am 23. Mai 1950 haben zwölf Organisationen im Hörsaal einer Kinderklinik den Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin gegründet. Der Rundbrief zeigt die Entwicklung hin zum heute größten Wohlfahrtsverband der Stadt mit 790 Mitgliedern, der in allen sozialen Bereichen aktiv ist.

Feiern konnten wir den 70. Geburtstag corona-bedingt zwar nicht wie geplant mit einem großen Fest, dafür verteilt über das ganze Jahr, mit vielen kleinen Aktionen – alle finden Sie in dieser Ausgabe:

Darin erfahren Sie: Warum Toleranz, Eigeninitiative und der Netzwerkkultur wichtige Werte des Verbands sind, was Gratulanten wie der Regierende Bürgermeister Michael Müller, Senatorinnen, Bezirksbürgermeister, Vorstandsmitglieder – und die Mitglieder selbst – am Paritätischen Berlin schätzen und was sie von ihm erwarten. Und: wer die ältesten und wer die jüngsten Mitglieder sind. Referentinnen erzählen, welche ganz konkreten Erfolge sie für ihre Zielgruppen erreicht haben. Engagierte haupt- und ehrenamtlich Aktive berichten in Porträts von ihrer Arbeit, auch unter: www.berlinbessermachen.de

Außerdem Themen im Heft: Not und Lösungsansätze auf dem Wohnungsmarkt für soziale Träger, Aktivitäten in Stadtteilzentren und das erste Treffen des Berliner Behindertenparlaments – das kurzerhand, auch corona-bedingt, an die „frische Luft“ verlegt wurde. Auch viele andere Berichte zeigen, wie die soziale Arbeit unter Corona-Bedingungen gestaltet wird. Denn ob in der Pflege, der Kita oder der Hilfe für Menschen mit Behinderungen: Unsere Mitglieder sind weiterhin für ihre Klientinnen und Klienten da. Wo es sinnvoll und möglich ist, initiieren sie im Umgang mit Corona auch digitale Projekte, wie die Videoberatung auch für pflegende Angehörige.

Konkrete Lösungen schaffen, darin liegt eine Stärke der Mitgliedsorganisationen. So haben sie etwa den Handlungsleitfaden für den Umgang mit den Folgen körperlicher Gewalt für Berliner Rettungskräfte miterstellt. Wichtig in einer Zeit, in der viele Menschen zu Hause bleiben müssen und es vermehrt auch dort zu Konflikten kommt.