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  • Publikationstyp Rundbriefe

Paritätischer Rundbrief 2 / 2021

Viele Menschen brechen gemeinsam ihr Fasten an einer langen Tafel in Berlin
Cover des Rundbriefs 2 2021 © NBZ Divan e. V.

Mit dem Schwerpunkt: „Eine besondere Beziehung. Berlin-Türkei - 60 Jahre Anwerbeabkommen." Nach dem Bau der Mauer durch Ostberlin am 13. August 1961 brauchte Westberlin dringend Arbeitskräfte. Denn über Nacht fehlten plötzlich die Berufspendler: mehr als 55.000 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Westberlin war unattraktiv: abgelegen, eingemauert und politisch unsicher. Das Anwerbeabkommen für sogenannte Gastarbeitern war der Ausgangspunkt für die Entwicklung Berlins zu einer diversen Stadt, in der Menschen aus vielen Kulturen in großer Zahl mit- und nebeneinander leben. Mit dem Abkommen entwickelte sich Berlin weltweit zur Stadt mit den meisten Türkeistämmigen (dazu gehören unter anderem Kurden, Lasen, Aleviten und Aramäer) außerhalb der Türkei. Wir stellen Berlinerinnen und Berliner sowie Mitgliedsorganisationen mit Wurzeln in der Türkei vor - aus der ersten, zweiten und dritten Generation. In welchen sozialen Bereichen sind sie aktiv? Wie haben sie Berlin mitgestaltet? Wo ist für sie Heimat? Was braucht es, damit Integration gelingt? Welche Rolle spielen die Frauen? Als dies stellen wir im Schwerpunkt ab Seite 21 vor.

Außerdem lesen Sie im neuen Paritätischen Rundbrief 1/2021:

·   Neubau-Modellprojekt:
Sieben Paritätische Träger unter einem Dach, gemeinsam mit dem Wohnungsunternehmen Degewo

·  Lockdown mit Folgen für die Seele:
Berliner Krisendienst verzeichnet Zunahme von Anfragen und Beratungsthemen

·  Fairer Lohn:
Online-Petition #HauptstadtzulageFürAlle mit fast 12.000 Unterschriften

·  Stadtteilzentren:
Hilfe auch während des Lockdowns sowie inklusive Umgestaltung

·  Förderanträge:
Unterstützung bei der Antragstellung - und viele weitere Themen.