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  • Publikationstyp Positionspapiere

Kostensteigerungen bedrohen die Zivilgesellschaft

© Paritätischer Verband Berlin

Die soziale Infrastruktur Berlins ist geprägt von gemeinnützigen Organisationen: Sie führen Kitas, Jugendeinrichtungen, ambulante Dienste und stationäre Einrichtungen der Jugend-, Wohnungslosen- und Eingliederungshilfe. Darüber hinaus organisieren sie Sozialberatungen, Nachbarschafts- und
Familienarbeit. Außerdem sind sie unverzichtbar in der Betreuung von Älteren und Menschen mit Behinderung. Sie stehen Geflüchteten zur Seite und tragen wesentlich zur Sichtbarkeit der LSBTIQCommunity bei.
Das Angebot ist so vielfältig wie die Organisationen selbst. Sie schaffen auch Wohnraum für Menschen mit besonderen Wohnbedarfen in sogenannten Trägerwohnungen, z. B. in Pflege-WGs, betreuten Wohngemeinschaften oder Apartmentwohnungen für Jugendliche oder für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Die Organisationen agieren hier als Mieter und als Vermieter.

Bezahlbare Gewerberäume, verbesserter Kündigungsschutz und Ausweitung des Milieuschutzes auf soziale Organisationen sind essentiell – damit das soziale Berlin erhalten bleibt!
Welche Möglichkeiten und Grenzen hat der Milieuschutz für gemeinnützige Organisationen?