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  • Publikationstyp Positionspapiere

Zehn Paritätische Positionen mit Handlungsanforderungen zur Unterstützung und Stärkung der jungen Menschen aus Sicht der Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen

Erste Seite der Broschüre © Elvira Kriebel/ Paritätischer Berlin

Berlins Schülerinnen und Schüler kehren nach längeren Zeiten im Lockdown sukzessive in einen unklaren Präsenzunterricht zurück, mit teilweise sehr bedrückenden Erfahrungen der pandemiegeprägten letzten Wochen und Monate. Grund genug für Paritätische Mitgliedsorganisationen der Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen, auf die durch Corona bestimmten Lebensrealitäten und erforderlichen Unterstützungsangebote junger Menschen zu blicken.

Kinder und Jugendliche haben mitunter schweres Gepäck im Rucksack: wiederholtes selbständiges Lernen zu Hause und der radikale Wegfall aller altersentsprechenden sozialen Kontakte und Aktivtäten. Darüber hinaus bleiben die Reglements pandemiebedingter Hygieneeinschränkungen am Schulstandort wohl langfristig erhalten, da für diese Zielgruppe aktuell keine Impfung in Sicht ist.

Paritätische Mitgliedsorganisationen in der Jugendsozialarbeit sehen mehr denn je die Notwendigkeit, den Blick auf die Rechte und Entwicklungsbedürfnisse der jungen Menschen zu richten und als Kooperationspartner von Schulen im Rahmen ihrer Möglichkeiten gemeinsam Verantwortung zu übernehmen.

Der Paritätische hat in Kooperation mit seinen Mitgliedern zehn Paritätische Positionen mit Handlungsanforderungen zur Unterstützung und Stärkung der jungen Menschen aus Sicht der Jugendsozialarbeit (JSA) an Berliner Schulen entwickelt und richtet sich damit an Politik, Verwaltung und alle beteiligten Kooperationspartner.