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Der Salon für inklusiven Dialog richtet sich an alle, die sich für die verschiedenen Aspekte und Blickwinkel der Inklusion interessieren. Der Verein Eltern beraten Eltern (EbE e.V.) veranstaltet ihn vierteljährlich und lädt Expertinnen und Experten zu einem Austausch ein, das nächste Mal am 28. August. Dabei geht es um zwei Themen.
„Lilium Rubellum“
Kathrin Schadt erzählt Variationen einer Familiengeschichte, die in ihrer absehbaren Endlichkeit ungewöhnlich und schmerzhaft ist. Mit lyrischer Kraft lenkt sie das Licht in einen Zwischenraum inmitten unseres Lebens, wo eine besondere Abgeschiedenheit entsteht. Der Umgang unserer Gesellschaft mit Krankheit und Tod, die Medizin als Institution, deren Akteure sich zwischen Absicherung und Eid bewegen, das Tabu besonders von sterbenden Kindern und die ganz zentrale Frage nach der Bewertung von Leben wird hier berührend, unaufdringlich und dennoch sehr dringlich gestellt.
„Weitertragen – Wege nach pränataler Diagnose“
Vorgeburtliche Untersuchungen in der Schwangerschaft können werdende Eltern mit unerwarteten Fragen konfrontieren: Wird unser Kind behindert zur Welt kommen? Was, wenn es nach der Geburt nicht lebensfähig ist oder noch im Mutterleib stirbt? Die anschließenden komplexen Entscheidungen sollten dabei immer auf Basis von wertschätzender und wertfreier Begleitung, ausreichend Zeit und umfassender Aufklärung getroffen werden. Dieses Buch stellt diese Basis her und informiert werdende Eltern, Angehörige, Hebammen, Ärzte und Beratungsstellen ausführlich über alle möglichen Wege nach PND, im Besonderen auch zur "Palliativen Geburt". Es ist dabei kein Anti-Abtreibungsbuch, sondern ein Plädoyer für lückenlose Aufklärung, die den Abbruch also miteinschließt.
Salon für inklusiven Dialog
Am 28. August um 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Hobelbar, Emser Str. 124/ Ecke Ilsestr.
12051 Berlin-Neukölln
Der Veranstaltungsort ist barrierearm, der Eintritt ist frei.
Mehr Infos: www.eltern-beraten-eltern.de
(aw)