Zivilgesellschaft droht Kahlschlag
Kampagne gegen Kürzungen bei der Zivilgesellschaft im Bundeshaushalt 2025
Nach bisherigen Schätzungen droht im Bundeshaushalt eine Finanzierungslücke in Höhe von mindestens 25 Milliarden Euro. Wenn die Sparvorgaben der Bundesregierung jedoch wie geplant umgesetzt werden, gefährdet das auch das zivilgesellschaftliche Engagement in Deutschland: Kürzungen sind unter anderem in der Demokratieförderung, der Kinder- und Jugendarbeit, der politischen Bildung und bei den Freiwilligendiensten zu erwarten. In Zeiten des zunehmenden Rechtsextremismus und der gesellschaftlichen Polarisierung wäre das fatal.
Ein breites Bündnis aus mehr als 50 gemeinnützigen Organisationen und Initiativen warnt nun vor den dramatischen Folgen solcher Haushaltskürzungen für die Demokratie und hat die Kampagne „Gerade jetzt. Für alle. Deine Zivilgesellschaft“ initiiert. Unter den beteiligten Organisationen ist auch die Paritätische Mitgliedsorganisation ijgd e.V..
Ziel der der Kampagne ist es, bereits in der Phase vor dem Kabinettsbeschluss zum Bundeshaushalt 2025 am 03.07.2024 deutlich zu machen, dass die Zivilgesellschaft für die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt unverzichtbar ist und statt Kürzungen dringend eine Verstetigung der Mittel notwendig ist.
Kern der Kampagne ist eine WeAct-Petition, die Bundeskanzler Olaf Scholz auffordert, bei den Haushaltsverhandlungen Kürzungen bei den Freiwilligendiensten, der Demokratieförderungen und allen anderen zivilgesellschaftlichen Bereichen zu verhindern, sondern verstetigt werden.
Unterschreiben Sie die Petition jetzt und leiten Sie diese an Ihre Netzwerke, Freund*innen, Bekannten, Familie etc. weiter. Jede Stimme zählt!
Weitere Infos zur Kampagne finden Sie in der beiliegenden Pressemitteilung und unter https://gerade-jetzt-fuer-alle.de/