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  • Veröffentlichungsdatum 07.11.2022

Netzwerk der Wärme

Berliner Persönlichkeiten unterzeichnen gemeinsame Vereinbarung Charta der Wärme

Teilnehmer der Unterzeichnung stehen vor dem Eingang des Roten Rathauses und posieren mit einem Plakat für das Foto. Das Plakat zeigt das Logo des Netzwerks der Wärme: ein Bär, der ein Herz hält.
Unterzeichnung Charta Netzwerk der Wärme am 4.11.2022 im Roten Rathaus © Kathrin Zauter/Paritätischer Berlin

Am Freitag, dem 4. November haben mehr als 20 namhafte Berliner Persönlichkeiten aus Politik, Religion, Sozialwesen, Wirtschaft, Handwerk und Kultur die Charta der Wärme zum Netzwerk der Wärme im Wappensaal des Roten Rathauses unterzeichnet.
Das Netzwerk der Wärme gehört zum Berliner Entlastungspaket, um die Berlinerinnen und Berliner angesichts steigender Energie und Lebenshaltungskosten gut durch den bevorstehenden Winter zu bringen. Dafür sind knapp 11 Millionen Euro vorgesehen.
Zum Netzwerk der Wärme gehören Orte der Begegnung, für Austausch, Hilfe zur Selbsthilfe, kulturelle Betätigung und Beratung in den Kiezen. Die gemeinsame Vereinbarung Charta der Wärme bildet die Grundlage für das Netzwerk unter dem Motto: Gemeinsam geht es besser!
In den kommenden Tagen werden die beteiligten Organisationen ihre Arbeit aufnehmen und ihre stadtweiten Angebote bekanntgeben. In einer interaktiven Karte sind ab heute die Orte aufgelistet sein, die zum Netzwerk der Wärme gehören: Stadtteilzentren, Nachbarschaftshäuser, Bibliotheken, Clubs, Kirchengemeinden, Sozialeinrichtungen und interkulturelle Treffpunkte. Mit Herz und Solidarität kommen wir gemeinsam besser durch den Winter.

Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin:
„Ich freue mich, dass mit dem Netzwerk der Wärme ein weiterer, wichtiger Schritt des Berliner Entlastungspakets umgesetzt werden kann. Wir erleben gerade eine Zeit mit Krisen und vielen Herausforderungen. Diese Zeit lässt uns sehr deutlich spüren, dass wir als Gesellschaft zusammenhalten und Solidarität stärken müssen. Und genau darum geht es bei dem Netzwerk der Wärme. Wir zeigen, dass Berlin zusammenhält.“

Katja Kipping, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales:
„Unser Netzwerk der Wärme knüpft ein soziales Band der Solidarität und des Miteinander in unserer Stadt. Unser Netzwerk bietet ganz konkrete Hilfe an, will Türen öffnen und Orte des Austauschs und der Begegnung stärken. Alle demokratischen Kräfte sind willkommen, jede und jeder kann im Sinne der Charta der Wärme mitmachen: Stadtteilzentren, Nachbarschaftstreffs, Clubs, Kirchen, Kantinen, Büros und Bibliotheken.“

Dr. Heiner Koch, Erzbischof im Erzbistum Berlin:
„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ (Mt 18,20), das ist unsere Charta der Wärme, die wir heute als Kirchen gern bekräftigen. Kirche ist Versammlung, sie ist Ermutigung zu Nähe, Austausch, Unterstützung und Aktivierung. Auch wenn wir beim Heizen unserer Kirchen sparen, werden wir Orte der Versammlung und der Wärme öffnen und den Menschen vielfältige Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Ich ermutige daher alle unsere Gemeinden, Einrichtungen, aber auch Familien und Kreise, selbst tätig zu werden: Gemeinderäume zu öffnen, gemeinsames Kochen zu ermöglichen, Einsamkeit zu identifizieren und zu überwinden. Ich danke unserer Caritas, die hier sehr professionell vielfältig engagiert ist. Wir haben in der Corona-Pandemie und durch den Angriffskrieg auf die Ukraine in jüngster Zeit viele Erfahrungen sammeln können und müssen: Wie wir Menschen nicht aus dem Blick verlieren, wie wir Geflüchteten helfen können. Denn wir dürfen niemand aus dem Netzwerk der Wärme ausschließen.“

Dr. Christian Stäblein, Bischof der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz:
„Es kann und darf nicht sein, dass in diesem Land und in unserer Stadt Menschen zwischen hungern oder heizen entscheiden müssen. Wir sorgen uns als Kirche darum, dass die Menschen haben, was sie brauchen. Und darum tut gemeinschaftliches Handeln Not. Das Netzwerk der Wärme ist jetzt die richtige Initiative, den Menschen bekannt zu machen, welche Angebote es gibt und geben wird. Ein ganzes Bündel von Aktionen soll Solidarität und füreinander einstehen konkret werden lassen. Von der Unterstützung bei der Beantragung staatlicher Zuschüsse bis zum Öffnen von Wärmestuben und Gemeindehausräumen. Die Kirche bietet konkret Räume der Hoffnung, des geistigen Austausches und des Gebetes, Beratung und Hilfe. Orte, an denen die Menschen Klage und Sorge loswerden können und das in Räumen, in denen Wärme in Celsius und Mitmenschlichkeit real werden. Wir Kirchen sind gerne Teil dieses Netzwerkes. Füreinander da sein gehört zur DNA christlichen Glaubens.“

Dr. Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin:
„Wir unterstützen das geplante Netzwerk der Wärme, und zahlreiche Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Berlin werden sich daran beteiligen. Es geht dabei um Orte, die Wärme bieten, auch im übertragenen Sinn: Niemand soll in seiner vielleicht kalten Wohnung allein sein. In Stadtteilzentren, Nachbarschaftsprojekten, Familienzentren u. a. soll es Treffpunkte geben, an denen Menschen auch Beratung und Unterstützung erhalten und vor allem in Kontakt mit anderen kommen können. Denn nichts ist schlimmer als soziale Isolation und Kälte.“

Susanne Buss, Vorstandsvorsitzende Volkssolidarität Berlin:
„Als Berliner Volkssolidarität ist der soziale Zusammenhalt unser Herzensanliegen. Deshalb mussten wir nicht lange darüber nachdenken, uns an dieser Aktion zu beteiligen. Gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern unseres Netzwerks zeigen wir dort Solidarität, wo sie jetzt gebraucht wird. So werden wir unsere Nachbarschaftseinrichtungen und Stadtteilzentren auch am Abend sowie an den Wochenenden öffnen. Wir bieten kostenlos Kaffee, Tee und möglichst auch eine warme Suppe an und erweitern unsere niedrigschwelligen Beratungsangebote. Es ist uns wichtig, dass sich gerade in dieser herausfordernden Zeit niemand allein gelassen fühlt.“

Oliver Bürgel, Landesgeschäftsführer der Berliner AWO:
„Wir werden als Berliner Arbeiterwohlfahrt (AWO) selbstverständlich unseren Beitrag zum Netzwerk der Wärme leisten. Mit einem flächendeckenden Netz u. a. aus Begegnungsstätten, Beratungseinrichtungen und anderen sozialen Anlaufstellen sind wir seit Jahren in den Berliner Bezirken präsent. Aus unserer Sicht kann das Netzwerk der Wärme einen wichtigen Beitrag für die Stärkung der Demokratie in unserer Stadt leisten, denn es bietet für viele Berlinerinnen und Berliner ein Stück Sicherheit. Und diese Sicherheit ist momentan für viele Menschen ausgesprochen wichtig.“

Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer, Landesvorsitzende Sozialverband Deutschland (SOVD), Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.:
„Wir sind als SoVD zutiefst besorgt überzunehmende Obdachlosigkeit und Armut. Darüber hinaus erwarten wir einen weiteren Ansturm an Flüchtlingen aus der Ukraine und anderen Krisengebieten in der Welt. Es werden immer mehr Menschen trotz der verschiedenen Energiepakete im Bund und auch im Land Berlin in diesem Winter auf Hilfe angewiesen sein. Wir sind als SoVD in der Pflicht, unseren Beitrag zu leisten, dass alle Menschen in Würde leben können. Deshalb unterstützen wir das Netzwerk der Wärme.“

Prof. Dr. Ulrike Kostka, Vorstandsvorsitzende Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.:
„Das Netzwerk der Wärme sendet eine wichtige Botschaft an die Berliner Stadtgesellschaft: Ihr seid in dieser Zeit der Unsicherheit und der Sorge nicht alleine. Das Netzwerk der Wärme öffnet Türen zu Orten, die den Zusammenhalt stärken. Wir sind als Caritas dabei mit unserer Wärmestube am Bundesplatz, dem Caritas-Foodtruck, dem Stromsparcheck und vielen Beratungs- und Hilfsangeboten.“

Eveline Lämmer, Vorsitzende des Landesseniorenbeirates Berlin:
„Der Landesseniorenbeirat Berlin setzt sich mit Nachdruck für die Interessen der Älteren in dieser Stadt ein. Sie haben seine solidarische Unterstützung. Gleichzeitig ist er beratend gegenüber dem Abgeordnetenhaus und dem Senat tätig und empfiehlt die zusätzliche Öffnung von Stadtteilzentren, Begegnungsstätten und sozialen Treffpunkten in den Bezirken, mit vielfältigen Angeboten für alle Senior*innen.“

Bettina Neuhaus, Geschäftsführerin Landesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen:
„Die 17 Werkstätten stehen für inklusive Arbeit, ihre Standorte sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt und im Sozialraum verankert. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung engagieren sich gemeinsam, ebnen miteinander Wege für eine inklusive Gesellschaft. Auch das Netzwerk der Wärme stärkt und macht Solidarität erlebbar. Es ist eine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen und schafft Perspektiven für das lebendige künftige Miteinander in unserer Stadt. Aus den facettenreichen Angeboten der unterschiedlichen lokalen Akteure werden neue Impulse geboren und Chancen entstehen, die auch nachhaltig wirken können. Das Angebot der Werkstätten an die Berliner:innen ist vielfältig und reicht von Beratungen und Informationsaustausch rund um das Thema Teilhabe bis zu kreativen Projekten und gemeinsamen Aktivitäten in der Nachbarschaft.“

Dr. Ursula Schoen, Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz:
„Als Diakonisches Werk begrüßen wir die Initiative des Senats, das Netzwerk der Wärme ins Leben zu rufen. Wir beteiligen uns gerne daran und möchten eine engere Zusammenarbeit und aktive Förderung in diesem Bereich voranbringen. Als Diakonie sind wir u. a. über die Kältehilfe seit langem mit eigenen Wärme-Angeboten in den Wintermonaten unterwegs. Konkret möchten wir den Berlinerinnen und Berlinern offene Türen und niedrigschwellige Begegnungs- und Beratungsangebote anbieten."

Sabine Werth, Gründerin und Vorsitzende der Berliner Tafel e. V:
„Die Berliner Tafel steht seit fast 30 Jahren an der Seite armutsbetroffener Menschen. Wir wissen, dass Zuwendung existenziell ist und sind gerne Partnerin im Netzwerk der Wärme. Berlin muss noch ein bisschen mehr zusammenrücken, damit wir alle gut durch diese schwierigen Zeiten kommen.“

Christian Andresen, Vizepräsident Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):
„Die Charta der Wärme ist ein wichtiges Signal für den Zusammenhalt der Stadt in diesen herausfordernden Zeiten. Diesem Zusammenhalt fühlen wir uns als Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber verpflichtet und wollen darum die Charta unterstützen. Unsere Mitgliedsverbände und -unternehmen engagieren sich seit jeher intensiv mit vielfältigen sozialen Projekten in der Stadt. Wir sammeln Spenden, unterstützen Geflüchtete bei der Integration in Gesellschaft und Arbeit, stellen Bedürftigen Lebensmittel zur Verfügung oder unterstützen die Schulausbildung von Kindern und Jugendlichen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Wir bitten unsere Mitgliedsverbände und –unternehmen, soziale Projekte im Rahmen der Charta der Wärme nach ihren Möglichkeiten zu unterstützen. Je geschlossener wir zusammenstehen, desto besser kommen wir über den anstehenden Winter.“

Dr. Johannes Evers, Vorstandsvorsitzender Berliner Sparkasse:
„Besonders Krisenzeiten zeigen, wie wichtig es ist, als Gesellschaft fest zusammenzustehen. Viele Berlinerinnen und Berliner blicken mit Sorge und Unsicherheit auf den kommenden Winter. Wenn wir als Berliner Sparkasse helfen und mit dazu beitragen können, jetzt Mut und Hoffnung zu geben, dann ist das ein Teil unserer Verantwortung, aber vor allem ist es uns eine Herzensangelegenheit. Unser Beitrag: Wir beraten Menschen in wirtschaftlicher Not, wir bitten unsere Kundinnen und Kunden zu helfen, und zwar so, wie sie es am besten können, und wir unterstützen die Einrichtungen, die selber schon aktiv sind, noch mehr tun zu können. Damit stärken und vergrößern wir das Netzwerk der Wärme.“

Jürgen Wittke, Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Berlin:
„Das Berliner Handwerk engagiert sich schon immer auf sozialer Ebene. Es ist eine gute Tradition im Handwerk, Hilfs-Projekte im Kiez zu unterstützen. Familienbetriebe, die einen Großteil des Handwerks ausmachen, sind sich der Verantwortung für die Schwachen der Gesellschaft bewusst. Schon in der Corona-Krise hat das Berliner Handwerk die Stadt am Laufen gehalten und sich für Zusammenhalt stark gemacht. Und jetzt helfen wir wieder, wo wir können.“

Ayşe Demir, Vorstandssprecherin Türkischer Bund Berlin-Brandenburg:
„Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) beteiligt sich am Berliner Netzwerk der Wärme, da es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, die sozialen Folgen der aktuellen Krise aufzufangen. Die Bewahrung unserer Stadt als solidarische und weltoffene Metropole kann nur durch den täglichen Einsatz aller Berliner*innen gelingen. Als zivilgesellschaftliche Organisation sehen wir uns in der Verantwortung, unsere Erfahrungen und Kenntnisse weiterzugeben und insbesondere benachteiligte Gruppen zu unterstützen. Aus diesem Grund werden wir unsere Beratungsangebote bspw. um Themen wie Energiesparen erweitern und unsere Türen für alle öffnen, die mit Fragen oder dem Wunsch zum Austausch bei einem Glas Tee in unsere Räume kommen wollen.“

Christina Fronista, Hellenische Gemeinde zu Berlin e. V.:
"Als die Senatsverwaltung uns über das Netzwerk der Wärme informierte, war für uns sofort klar: Wir sind selbstverständlich dabei. Ob Versorgung von Obdachlosen im Winter mit gefüllten Thermosflaschen oder Beratung und Angebote das ganze Jahr. Und auch in dieser Krise helfen wir. Unser Projekt heißt SoViA – Solidarität in Vielfalt statt Ausgrenzung und das leben wir!"

Dr. Dolly Conto Obregon, Geschäftsführerin Haus der Kulturen Lateinamerikas e. V.:
Das Haus der Kulturen Lateinamerikas – Casa Latinoamericana ist seit mehr als 20 Jahren ein Ort der sozialkulturellen Begegnung in Berlin – im Besonderen zwischen hier geborenen Berlinern und Berlinern mit lateinamerikanischem Hintergrund. Ein Ort des Austausches über gesellschaftliche Phänomene und Probleme, des Zusammentreffens der Kulturen, ein Ort der Offenheit und gleichzeitig ein schützender Raum für vulnerable Bevölkerungsgruppen. Durch soziale Beratungen unterstützen wir die Berliner:innen bei der Bewältigung schwieriger Situationen und ermutigen sie zur gesellschaftlichen Partizipation. Hier begegnen sich alle mit Respekt und Warmherzigkeit. Und Liebe, das wärmste Gefühl der Welt, geht bekanntlich durch den Magen. Deshalb wollen wir bei uns im neuen Domizil in Neukölln ein Mal pro Woche eine heiße Suppe anbieten gegen die Kälte.“

Klaus Biesenbach, Direktor der Neuen Nationalgalerie:
„Wir möchten unser Museum genauso ins Bewusstsein der Berliner*innen bringen und freuen uns, Teil der Charta der Wärme zu sein. Denn als Museum sind wir ein Ort für Alle, und wenn es neben der Kunst auch zum Aufwärmen ist. Ein Museum ist kein Elfenbeinturm. Ein Museum gehört uns allen, und wir alle können mit- und voneinander lernen und mit der Kunst teilen lernen. Vor allem in Krisenzeiten ist das besonders wichtig.“

Volker Heller, Generaldirektor der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) und Mitgeschäftsführer des Verbundes der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB):
„Öffentliche Bibliotheken sind immer ein Ort sozialer Wärme und Begegnung. Für uns ist es daher selbstverständlich, Teil dieses Netzwerks zu sein. Wir erweitern unsere Öffnungszeiten in vielen Häusern, wo es möglich ist, öffnen wir sogar am Sonntag. Ihre Beratungsangebote finden Berliner*innen in ihren VÖBB-Bibliotheken in ganz Berlin. Wir bieten Medien und Menschen, die mit Informationen helfen können.“

Pamela Schobeß, Geschäftsführender Vorstand Club Commission:
„Clubs sind Orte der Wärme – physisch und psychisch. Mit Clubnächten verbinden wir gute Musik, schwitzende Körper und ein Gefühl der Gemeinschaft. Wir als Berliner Clubs beteiligen uns an der Charta der Wärme und zeigen uns solidarisch, wenn der Winter besonders hart wird. Unsere Räume sind tagsüber genauso schön wie nachts. Wenn es nötig wird und wir selbst noch heizen können, freuen wir uns, unsere Wärme mit noch mehr Menschen teilen zu können."

Menekse Wenzler, stellvertretende Direktorin und Verwaltungsdirektorin Deutsches Technikmuseum Berlin:
„Das Deutsche Technikmuseum Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, deutlich stärker Raum zu bieten für den gesellschaftlichen Diskurs. Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen sollen aufgenommen und hier breit diskutiert werden. Mit Augenmerk auf die Energiekrise sehen wir uns, insbesondere als öffentliche Institution, in der Verantwortung, unseren Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Wir bieten Raum und Partizipationsmöglichkeiten für Menschen, die finanziell und sozial von der Energiekrise betroffen sind und öffnen unser Haus für diese Menschen. Nicht nur der Aufenthalt zum Schutz vor Kälte, sondern auch die Teilhabe an den Angeboten und an der sozialen Gemeinschaft ist unser Ansinnen.“

Die Charta der Wärme wird auch von den im Islamforum vertretenen muslimischen Organisationen unterstützt.

Das Logo zum Netzwerk der Wärme, die Charta der Wärme und weitere Informationen finden Sie unter: www.berlin.de/sen/ias/aktuelles/netzwerk-der-waerme-1258621.php

 

Kontakt zum Netzwerk der Wärme per Email:

netzwerkderwaerme[at]senias.berlin.de

 

Alle Angebote und Infos zu den Angeboten der Mitglieder des Paritätischen Berlins finden Sie auch auf der Social Map.