Hospiz ist mehr - Tag der offenen Tür in der Björn Schulz Stiftung
Am Deutschen Hospiztag öffnet die Björn Schulz Stiftung ihre Türen für Fachpublikum und die interessierte Öffentlichkeit.
Nach zwei Jahren der Überbrückung im digitalen Raum veranstaltet die Björn Schulz Stiftung am 14. Oktober, dem Deutschen Hospiztag, wieder einen Tag der offenen Tür. In Anlehnung an den Welthospiztag steht der Tag in diesem Jahr unter dem Motto „Hospiz ist mehr. Kinder- und Jugendhospizarbeit im Fokus“.
Die Stiftung stellt ihre verschiedenen Unterstützungsangebote für Familien vor. Von den Geschwisterangeboten An-Schluss über die Kunsttherapie bis hin zu den Trauerangeboten ist jeder Bereich mit einem Stand vertreten und auch praktisch erlebbar. So bietet zum Beispiel der Sonnenhof – Hospiz für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene – Führungen durch das Haus an.
Mit ihrem Tag der offenen Tür macht die Björn Schulz Stiftung auf das Thema Kinderhospizarbeit aufmerksam. So erklärt der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Holger Proske: „Unser Ziel ist es, der Kinderhospizarbeit mehr Sichtbarkeit und Gehör in der Gesellschaft zu verschaffen. Dabei ist es wichtig, zu zeigen, dass sie mehr ist. Mehr als Sterben, mehr als Tod, mehr als Trauer. Sie ist Leben – getreu dem Motto unserer Stiftung Für eine Zeit voller Leben.“
Der Tag der offenen Tür findet von 13 bis 18 Uhr am Stiftungssitz in der Wilhelm-Wolff-Str. 38 in Berlin-Pankow statt. Im Anschluss stellt der Ambulante Kinderhospizdienst Interessierten in einer Informationsveranstaltung das Ehrenamt der Familienbegleitung vor. Die Anmeldung ist per E-Mail an akhd-berlin[at]bjoern-schulz-stiftung.de möglich.
Die Teilnahme am Tag der offenen Tür ist nur nach Vorlage eines negativen Corona-Testergebnisses einer offiziellen Teststelle möglich.
Über die Björn Schulz Stiftung
Seit über 25 Jahren hilft die Björn Schulz Stiftung Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Im Sonnenhof – Hospiz für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, mit verschiedenen ambulanten Diensten in Berlin und Brandenburg sowie dem Erholungs- und Nachsorgehaus Irmengard-Hof am Chiemsee. Eine hauseigene Akademie bietet Fort- und Weiterbildungsangebote rund ums Thema Kinderhospizarbeit. Viele Angebote der Stiftung sind spendenfinanziert.