Elke Büdenbender, Ekin Deligöz, die Staatssekretärin im BMFSFJ, Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie und Cornelia Seibeld, Präsidentin des Abgeordnetenhauses Berlin, ehren uns und damit unsere Arbeit mit den Betroffenen sexualisierter Gewalt mit ihrer Anwesenheit.

Anlässlich unseres Jubiläums laden wir am 07.07.2023 ins Berliner Abgeordnetenhaus ein, um mit Expert*innen, Fachkräften und Betroffenen gemeinsam einen Blick auf wichtige gesellschaftliche, rechtliche und fachliche Veränderungen in der Arbeit gegen sexualisierte Gewalt zu werfen. Dabei wollen wir auch die weiterhin bestehenden Hindernisse, Leerstellen und Fragezeichen thematisieren.

In diesem Jahr feiert Wildwasser e.V. sein vierzigjähriges Bestehen. Als 1983 die erste Selbsthilfegruppe von betroffenen Frauen* ins Leben gerufen wurde, über 100 Frauen* wahrnehmbar das auferlegte Schweigen brachen und die erlebte sexualisierte Gewalt öffentlich benannten, war dies bundesweit ein Novum und der Beginn der Arbeit unseres Vereins.

"Die Grundlage der sexualisierten Gewalt, die bestehenden Macht- und Geschlechterverhältnisse, müssen auch heute noch reflektiert und in Frage gestellt werden, und auch die gesellschaftlichen Akteur*innen müssen sich mit dem Ausmaß sexualisierter Gewalt gegen Mädchen und Jungen auseinandersetzen und ihre Verantwortung für den Schutz vor sexualisierter Gewalt wahrnehmen. Solange wir sexualisierte Gewalt nicht verhindern können, besteht eine gesellschaftliche Verpflichtung, die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen und zu begleiten. Jede Betroffene ist eine zu viel!" sagt Irina Stolz, Geschäftsführerin von Wildwasser Berlin e.V.

Ansprechpartnerinnen für die Medien:

Irina Stolz, Geschäftsführerin: 0179/4655845
Dorothea Zimmermann, Geschäftsführerin: 0178/2540750