Carola Oerterer ist seit 1993 im HVD ehrenamtlich in unterschiedlichen Projekten und regionalen Geschäftsstellen zum Thema Selbstbestimmung am Lebensende aktiv.
Ihr Rüstzeug als Sterbebegleiterin erwarb sie beim VISITE-Hospizdienst in Berlin, um das Thema Tod nicht als Tabu, sondern als würdigen Abschluss des Lebens zu begreifen.
Seit vielen Jahren arbeitet Carola Oerterer als Sterbebegleiterin und im Besuchsdienst. In enger Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen im Verband liegt ihr Fokus auf der Beratungstätigkeit zur Erstellung von Patientenverfügungen zur Durchsetzung der Selbstbestimmung am Lebensende.
Ihr ehrenamtliches Engagement für den Humanistischen Verband in Märkisch-Oderland ist beispielgebend und wegbereitend. Seit der Eröffnung der regionalen Geschäftsstelle im September 2020 in Strausberg hält sie Vorträge zur Vorsorge rund ums Alter bei unterschiedlichsten Einrichtungen und Organisationen. In ihren wöchentlichen Sprechstunden berät sie Menschen individuell, kompetent und einfühlsam zur Patientenverfügung sowie zur Gesundheits- und Vorsorgevollmacht. Mit großer Sachkompetenz und Einfühlungsvermögen steht sie den Ratsuchenden bei deren Fragen zu einem menschenwürdigen, selbstbestimmten Lebensende zur Seite. Im Jahr 2022 allein fanden 300 Menschen den Weg zu ihr.
Egal ob Vorträge, Informationsstände, Sozialmärkte, Seniorenfeste oder Gesundheitsmessen: Carola Oerterer berät und begleitet Menschen bei der Vorbereitung auf den letzten, oft schweren Lebensabschnitt – auch weit über Strausberg hinaus. Ihre große Empathie, ihr riesiges Engagement und ihr Fachwissen machen sie dabei unersetzlich für den Humanistischen Verband und für diejenigen, die ihre Hilfe in Anspruch nehmen.
Carola Oerterer ist seit 31 Jahren ehrenamtlich engagiert.