Gemeinnützige Organisationen sind die Grundlage für eine vielfältige, demokratische und solidarische Gemeinschaft. Sie übernehmen soziale Aufgaben im Sinne des Subsidiaritätsprinzips und tragen damit entscheidend zum Funktionieren unseres demokratischen Sozialstaates bei.
Für diese systemrelevanten Aufgaben erhalten sie Gelder aus unterschiedlichen Förderprogrammen und Finanzierungen. Doch die Abwicklung und Prüfung von Zuwendungen erzeugt bei gemeinnützigen Organisationen oft bürokratischen Aufwand ohne Nutzen für Staat oder Gesellschaft. Um nachhaltiges, wirksames Handeln der Akteure im Sinne der bewilligten Förderung zu stärken, braucht es vor allem Transparenz, Wirtschaftlichkeit und Fachlichkeit statt Zuwendungsbürokratie!
Welche Schritte hierfür notwendig sind, beschreibt das gemeinsame Positionspapier des Verbandes für sozial-kulturelle Arbeit e.V. LV Berlin (VskA), des Vereins zur Förderung von Selbsthilfe-Kontaktstellen e. V. (Selko) sowie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes LV Berlin e.V.
Die dort aufgeführten Vorschläge sind als Diskussionsgrundlage einer wirkungsorientieren Zusammenarbeit zwischen Zuwendungsgebenden und Zuwendungsnehmenden zu verstehen.
Das vollständige Papier finden Sie hier.
(nd)