Berlin ist eine Stadt, die sich ständig wandelt, die vielfältig und mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert ist. Michael Müller, von 2014 bis 2021 Regierender Bürgermeister von Berlin, hat miterlebt, wie entscheidend starke Sozialverbände für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Berlin sind – damals wie heute. Ein Gastbeitrag.
75 Jahre Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin. Das sind 75 Jahre Engagement für ein soziales, besseres Berlin. Was den Verband ausmacht, wie er zu dem wurde, der er heute ist, und worauf er sich in Zukunft einstellen muss – dazu sprechen Prof. Barbara John, 19 Jahre lang Vorstandsvorsitzende, und Stefan Dominik Peter, Vorstandsvorsitzender des Paritätischen Berlin, vor der Kamera.
Xochicuicatl ist ein lateinamerikanischer Frauenverein und die älteste Migrantinnenselbstorganisation in Pankow. Seit Januar 2025 ist er Mitglied des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin. Ein Besuch bei „den Sotschis“.
In den Siebziger- und Achtzigerjahren herrscht Aufbruchstimmung in Westdeutschland und Westberlin. Behinderte Menschen formulieren einen Anspruch auf Selbstvertretung, der es bis in die UN-Behindertenrechtskonvention schafft. Auch Ursula Aurien war von Anfang an mit dabei. Sie ist heute im Vorstand von ambulante dienste – einem Verein, der behinderte Menschen dabei unterstützt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
War Berlin noch vor 20 Jahren bekannt für leerstehende Altbauwohnungen und günstige Mieten, sieht die Realität heute so aus: Wohnraum wird immer knapper und teurer. Und Wohnungs- und Obdachlosigkeit nimmt seit Jahren zu. Umso wichtiger die Arbeit von Vereinen wie der Berliner Obdachlosenhilfe und GANGWAY. Ein Einblick.
Schon seit 1950 im Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin: das Nachbarschaftsheim Schöneberg. Wie aus einem kleinen Verein, der auf die Not der Nachkriegszeit reagierte, eine der größten und vielseitigsten Nachbarschaftseinrichtungen Berlins wurde.
Mit nichts als Idealismus und einem Aktenschrank gründeten drei junge Psychologen in den 1980er Jahren im Berliner Wedding eine Selbsthilfegruppe – und stießen damit eine Reform der Psychiatrie an, die bis heute nachwirkt. Über die bewegende Geschichte der Gemeindepsychiatrie in Berlin und warum ihre Zukunft trotz großer Erfolge auf dem Spiel steht.
Ob bei Sucht, Aids oder Post-Corona: Wenn Menschen Selbstwirksamkeit spüren, sind sie resistenter, sagt Ellis Huber, langjähriges Vorstandsmitglied beim Paritätischen Landesverband Berlin. Ein Interview.
Wie wurden freie Träger zur tragenden Säule der Berliner Kita-Landschaft? Der Bericht blickt zurück auf bewegte Jahrzehnte – von den Umbrüchen der Wendezeit, über den rasanten Kitaplatzausbau bis zu Herausforderungen von heute.
Nach der Wende musste sich auch die soziale Arbeit in Ostberlin neu erfinden. Der große Umbruch brachte für die Menschen viele Veränderungen. Einige nahmen das Schicksal in dieser Zeit der Unsicherheit selbst in die Hand und gründeten Initiativen oder Vereine.
tandemBTL ist einer der größten und ersten Träger im Bereich der Jugendhilfe an Schulen in Berlin. Wie es dazu gekommen ist, warum gute Schulsozialarbeit so wichtig ist und wo sie an ihre Grenzen kommt? Ein Interview.
Wie feministische Aktivistinnen in den Siebzigerjahren in Berlin den Zugang zu Gesundheit und Gewaltschutz für Frauen neu denken – und was davon bis heute wirkt.
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