Istanbul-Konvention und Frauen mit Behinderungen
Frauen mit Behinderung erfahren überproportional häufiger Gewalt als der Bevölkerungsdurchschnitt und erleben zudem intersektional wirkende Diskriminierung. Der Schutz von Frauen mit Behinderung und ihre Gewaltprävention wird deshalb in der Istanbul-Konvention gesondert benannt. Welche Maßnahmen zum Schutz und Beendigung der Diskriminierung bereits erfolgreich umgesetzt worden sind und wo es noch Handlungsbedarf gibt, soll deshalb im Fokus der Veranstaltung stehen.
Nach zwei Kurzreferaten zum gesetzlichen Rahmen sowie Handlungsfeldern werden die Gäst*innen der Podiumsdiskussion zum Umsetzungsstand des Berliner Landesaktionsplans und offenen Handlungsmaßnahmen diskutieren. Geladen sind Expert*innen aus Wissenschaft, Fachöffentlichkeit und Betroffenenorganisationen sowie der Berliner Senatsverwaltung und dem Abgeordnetenhaus.
Ziel der Diskussionsveranstaltung ist es, Forderungen für die Umsetzung zu formulieren und im Sinne der Istanbul-Konvention Fachöffentlichkeit, Verwaltung und Zivilgesellschaft zu vernetzen. Zu der Veranstaltung lädt die Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin und der AWO Berlin ein.
Auf einen Blick
- Wann?
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Donnerstag, 3.7.2025, 18:30 bis 21 Uhr
- Wo?
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Besucherzentrum Landeszentrale für politische Bildung
Hardenbergstraße 22–24, 10623 Berlin - Hinweise
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Die Teilnahme ist kostenlos.
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