In dieser besinnlichen Zeit möchten wir innehalten und auf das vergangene Jahr zurückblicken und vor allem neue Kraft sammeln, um gemeinsam unser Ziel zu erreichen: #berlinbessermachen.
Auch in diesem Winter engagiert sich das Unionhilfswerk für obdachlose Menschen. Vom 2. Dezember 2024 bis zum 30. April 2025 bietet der soziale Träger in einem ehemaligen Bürogebäude am Goslarer Platz 8-9 in Charlottenburg rund 150 Schlafplätze an.
In unserem Geschäftsbericht berichten wir über die Arbeit des Paritätischen Berlin im vergangenen Geschäftsjahr 2023/24. Unsere mehr als 800 Mitgliedsorganisationen sind in allen Bereichen der sozialen Arbeit aktiv.
Queere Menschen sind überproportional von Wohnungsnot betroffen. Der Winter steht vor der Tür. Doch noch immer fehlt es in Berlin an queer-sensiblen Notunterkünften und Kältehilfeangeboten! Der AK QUEER*WOHNEN und der AK Wohnungsnot fordern daher gemeinsam Allianzen für queere
Menschen, die von Wohnungsnot bedroht oder betroffen sind: JETZT!
Die neue Studie „Wohnraum in Not“ im Auftrag des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin beleuchtet den Mangel an Trägerwohnungen und fordert gesetzliche Regelungen, um Berlins soziale Durchmischung zu sichern.
In einer Zeit, in der der Berliner Wohnungsmarkt immer angespannter wird, stehen soziale Organisationen vor enormen Herausforderungen Wohnraum für Jugendliche und Erwachsene mit Unterstützungsbedarf bereitzustellen. Konkrete Antworten detailliert mit Zahlen liefert eine Umfrage des Paritätischen Wohlfahrtsverband, die Ende 2023 durchgeführt wurde.
Das Europa Institut Berlin hat die Zwischenauswertung des Modellprojekts „Freiwilligenkoordination in der Wohnungsnotfallhilfe“ veröffentlicht. Erste Ergebnisse zeigen, dass die professionelle Freiwilligenkoordination die Versorgung obdachloser Menschen verbessert, die Zusammenarbeit im Team stärkt und ehrenamtliches Engagement nachhaltiger macht. Das Projekt wird an vier Standorten in Berlin umgesetzt und soll 2025 weiter gefördert werden. Herausforderungen wie die langfristige Finanzierung bleiben dabei zentral.
Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit startet die Kältehilfe und bietet obdachlosen Menschen Schutz vor Kälte und Nässe. Ohne sie wären viele von ihnen im Ernstfall vom Erfrieren bedroht. Doch das durch überwiegend mit ehrenamtlichen Freiwilligen realisierte Übernachtungsangebot mit Essenversorgung reicht nicht aus. Immer mehr obdachlose Menschen leiden an psychischen Problemen und Suchterkrankungen.
Die zivilgesellschaftliche Perspektive des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin ist in die Publikation "Berliner Stimmen" der Berlin Governance Platform zur Wohnraumsituation von Menschen mit Fluchtgeschichte in Berlin eingeflossen.
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