Aufruf zum diesjährigen Aktionstag für sexuelle Selbstbestimmung am 21.09.24 als Auftakt für die bundesweite Aktionswoche für die Streichung des § 218 aus dem Strafgesetzbuch
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin begrüßt die Empfehlung der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission, den Schwangerschaftsabbruch in den ersten zwölf Wochen zu legalisieren.
Der Senat hat ab 2024 Kürzungen von wichtigen Gesundheitsprojekten beschlossen. Die Angebote der Projekte werden genutzt von Menschen, die in Not oder erkrankt sind und dringend Hilfe brauchen. Wer hier spart, spart auch bei den Ärmsten der Gesellschaft und gefährdet den gesellschaftlichen und solidarischen Zusammenhalt!
Die Schwangerschaftsberatungsstellen müssen JETZT für den Haushalt 2024/2025 deutlich gestärkt werden. Für 2024 bedarf es mindestens eines Etats von rund 9,22 Mio. und für 2025 von rund 9,02 Mio. Euro.
In der Antwort findet sich keine Erläuterung zur Kürzung der Mittel und wie mit diesen der gesetzlich verpflichtende Versorgungsauftrag nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz erfüllt werden kann.
der Paritätische Berlin kritisiert aufs Schärfste die geplante Kürzung von rund einer Million Euro bei den Schwangerschaftsberatungsstellen im Haushaltsentwurf 2024/2025. Die Kürzung richtet sich direkt gegen die Selbstbestimmung von Frauen. Es sind Sparmaßnahmen auf dem Rücken von Frauen, die sich in existentiellen Notlagen befinden.
Wir machen uns stark für eine bessere Versorgung und Beratung von Schwangeren in Not. Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen müssen dringend besser finanziert werden! Es braucht eine gesetzlich verankerte 100%-Finanzierung und mehr Beratungsfachkräfte.
Die Veranstaltungsreihe „Zivilgesellschaft wirkt“ bietet paritätischen Mitgliedsorganisationen eine Plattform, um mit Bezirkspolitik und -verwaltung ins Gespräch zu kommen. Bitte melden Sie sich bis zum 12. Januar an.
Soziale Organisationen sind durch die rasant steigenden Preise zunehmend in Bedrängnis. Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin begrüßt, dass die Koalitionsparteien in ihrem Ergebnispapier vom 19.9.2022 die besondere Relevanz sozialer Träger betonen. Denn immer mehr Organisationen können beispielsweise ihre Energiekosten nicht mehr bezahlen, so dass soziale Projekte akut gefährdet sind.
Anlässlich der Streichung des §219a StGB "Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft" laden wir Sie im Vorfeld der Entscheidung zu einem Pressegespräch ein.
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