Freie Träger der Wohlfahrtspflege stehen in besonderem Maße vor verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen. Die Konsequenzen des demographischen Wandels sind spürbar, die Finanzierung einiger Projekte und Initiativen zunehmend unsicherer. Wie kann die freie Wohlfahrtspflege ihrem Auftrag der Fürsorge so gerecht werden? Oder ändert sich vielleicht gerade ihr Auftrag? Für wen und in welcher Weise steht die Wohlfahrtspflege zukünftig ein?
Gemeinsam mit dem Bündnis für ein soziales Berlin ruft der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin für den kommenden Donnerstag, den 11. September 2025, ab 10 Uhr, zur Kundgebung vor dem Berliner Abgeordnetenhaus für die Sicherung einer sozialen Infrastruktur auf.
Zum 1. September 2025 übernimmt Prof. Dr. Gabriele Schlimper das Amt der Präsidentin der Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik (HSAP) in Berlin. Bereits während ihrer Zeit als Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin war sie an der HSAP als Dozentin tätig und wurde 2023 zur Professorin für Sozialpolitik und Sozialunternehmen berufen.
Gemeinsam mit dem Bündnis für ein soziales Berlin rufen wir zur Kundgebung für die Sicherung einer sozialen Infrastruktur auf. Soziale Organisationen und Freie Träger brauchen jetzt klare Perspektiven und eine verlässliche Handlungssicherheit.
Am 1. Oktober beleuchtet Dr. Josefa Kny (betterplace lab) im Rahmen des Netzwerks "Neue Arbeitswelten" die Studie "Metakrise und Zivilgesellschaft" und deren Bedeutung für die Resilienz sozialer Organisationen.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin hat seit Anfang Juli eine neue Geschäftsführung. Sie setzt sich zusammen aus drei Personen, die den Verband bereits seit Jahren mitgestalten und ihre Erfahrungen mit der Berliner Politik und Verwaltung in die Verbandsarbeit einbringen.
Ein neuer Leitfaden soll soziale Organisationen dabei unterstützen, sich an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen und auf Extremwetterereignisse vorzubereiten.
Demokratie lebt vom bürgerschaftlichen Engagement und von den kritischen Stimmen der Menschen, die sich für eine offene, vielfältige Gesellschaft einsetzen.
In Zusammenarbeit mit dem Paritätischen Berlin hat das SolarZentrum Berlin ein Gutachten über die Herausforderungen beim Bau und der Inbetriebnahme von Photovoltaikanlagen für gemeinnützige Organisationen beauftragt.
Auch in diesem Jahr zeichnet der Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) erfolgreiche zivilgesellschaftliche Projekte aus. Besonders gesucht: Initiativen, die sich gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus engagieren. Bewerbungen sind bis zum 1. April 2025 möglich.
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