Wir zeigen Modellprojekte und Kooperationen von Mitgliedern des Paritätischen Berlin.
Heute: Gemeinsam und barrierefrei leben in der inklusiven „Prima Bude“ von Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH
Für die Jugendwohnen im Kiez – Jugendhilfe gGmbH steht die sogenannte Verselbständigung junger Menschen in eigenem Mietwohnraum im Fokus. 2018 startete der Träger das Modellprojekt Transfer, ein Careleaver-Projekt in Kooperation mit der Stadt und Land Wohnbauten-Gesellschaft mbH und dem Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg. Junge Menschen, die aus dem betreuten Wohnen kommen, übernehmen hier nach einjährigem Probewohnen und Absolvieren des Wohnführerscheins ihre erste Mietwohnung.
Um geflüchtete Menschen aus der Ukraine unterstützen zu können, erweitert der Paritätische Wohlfahrtsverband LV Berlin e.V. das Team Work for Refugees um eine Stelle Peer-Beratung und Vermittlung in Arbeit Schwerpunkt Ukraine.
Im letzten Jahr feierten die Berliner Kontaktstellen Pflegeengagement ihr 10-jähriges Bestehen. In Vorbereitung auf die Jubiläumsfeier entstand die Ausstellung „Pflegeselbsthilfe -Unterstützung für pflegende Angehörige in Berlin“. Die Ausstellung besteht aus 14 Roll-Up die leicht aufzustellen sind nicht viel Platz benötigen. Sie soll an möglichst vielen Orten Berlins sichtbar sein und kann daher kostenlos ausgeliehen werden.
Xenion e. V. ist ein psychosoziales Zentrum für Geflüchtete, das sich aktiv dafür einsetzt, der Sammelunterbringung von Geflüchteten zukunftsweisende Alternativen entgegenzustellen. Dazu nehmen wir Kontakt zu Hausverwaltungen, Eigentümergemeinschaften, Wohnungsbaugenossenschaften und Gemeinschaftswohnprojekten in Berlin und Brandenburg auf. Wir wollen ihre Bereitschaft fördern, an Geflüchtete zu vermieten und auf diese Weise Wohnraum für unsere Klientinnen und Klienten erschließen.
Die Solidarität mit und Hilfsbereitschaft für die Menschen, die aus der Ukraine fliehen müssen, ist riesig. Hier stellen wir ausgewählte Informations- und Hilfsangebote aus unserem Netzwerk vor. Die Liste wird weiter aktualisiert.
Wir in der Mitte – unter diesem Titel hat sich die Rad und Tat Berlin gGmbH, RuT, 2021 mit mehreren Veranstaltungen rund um das geplante Lesbenwohnprojekt der Nachbarschaft im Quartier Berolinastraße weiter bekannt gemacht. Das Projekt wurde gefördert von der Landesantidiskriminierungsstelle. Angeknüpft wurde an ein Partizipationsverfahren, das die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH, WBM, im Jahr 2019 gemeinsam mit RuT zusammen durchgeführt hat, organisiert von der L.I.S.T. GmbH.
Der neue kostenlose Kurs setzt einen Schwerpunkt auf die Frage, was es für den Alltag der Kindertagesbetreuung bedeutet, dass Kinder ein Recht haben, sich an allen Dingen zu beteiligen, die sie und ihre Gruppe betreffen. Teilnehmende haben die Möglichkeit, fünf Fokusthemen zu bearbeiten.
Die Ereignisse in der Ukraine bestimmen derzeit die Nachrichten. Kinder und Jugendliche bekommen davon sehr viel mit und haben noch mehr Fragen. Wir haben eine Liste mit Linktipps zusammengestellt, wo Kinder, Jugendliche, Eltern, Erzieher*innen und Lehrkräfte Informationsmaterial und kindgerechte Antworten finden können.
In unserer Arbeit stellen wir fest, dass die Frage nach dem „Wohnen im Alter“ eine zentrale Sorge insbesondere älterer schwuler, lesbischer und Trans* Menschen ist. Viele fürchten den Umzug in ein herkömmliches Altersheim, den sie mit einem Verlust ihrer bisherigen Lebensweise beziehungsweise sexuellen Identität assoziieren. Das Problem ist uns lange bekannt und wir haben daraus ein Konzept entwickelt.
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