Seit ihrer Gründung 2017 spielen die Projekte eine zentrale Rolle in der Integration geflüchteter Menschen. Jetzt stehen sie vor einer großen Herausforderung: den angekündigten Kürzungen des Integrationsfonds.
Die angekündigte Kürzung des Integrationsfonds trifft uns im Stadtteilzentrum Pankow (Bürgerhaus BüHa gGmbH) hart. Die Kürzung bedroht die Fortführung unseres Projekts, das von Geflüchteten durchgeführt wird und hiermit den Peer-to-Peer-Ansatz umsetzt.
Wir protestieren weiter gegen die unzureichende Finanzierung bzw. Kürzungen bei den Projekten der gesundheitlichen und psychosozialen Versorgung bei den freien Trägern am 15. November 2023 von 08:30-10:00 Uhr vor dem Abgeordnetenhaus von Berlin.
Die Verhandlungen zum Berliner Landeshaushalt gehen in die heiße Phase! Für die Einrichtungen der AWO, Caritas, Diakonie, des Paritätischen Berlin und weiteren Bündnispartner ist es Zeit, ein klares Zeichen zu setzen – gemeinsam mit Menschen, denen soziale Dienste und Projekte im Land Berlin wichtige Unterstützung bieten.
Die bezirklichen Integrationsfonds fördern Vielfalt und kulturellen Austausch, erhöhen die Chancengleichheit und tragen maßgeblich dazu bei, sozialer Isolation entgegenzuwirken. Der Haushaltsentwurf sieht für die Haushaltsjahre 2024/2025 deutlich weniger Mittel als 2023 vor.
Der asyl-, aufenthalts- und migrationsrechtliche Diskurs hat in den letzten Monaten eine verbale Aufrüstung erfahren, die größten Anlass zur Sorge bereitet. Die Rufe nach verschärfter Abschottung und Angriffe auf das individuelle Recht auf Asyl treiben die Erosion fundamentaler Rechte und somit auch unseres demokratischen Grundverständnisses voran. Gleichzeitig erlebt Europa die größte Fluchtbewegung seit dem Ende des 2. Weltkrieges.
Unser Positionspapier macht auf die Situation von unbegleiteten jungen Geflüchteten aufmerksam. Paritätische Träger schildern, mit welchen Herausforderungen sie in ihrer täglichen Arbeit konfrontiert sind. Wir fordern das Land Berlin auf, die Angebote der freien Träger zu unterstützen und die Bedingungen jungen Geflüchteten zu verbessern!
Was unterscheidet Leichte und Einfache Sprache und welche Kriterien gelten hier aktuell? Wie gelingt eine leicht verständliche Kommunikation auf Augenhöhe? Und wie erstellt man aus Word heraus ein barrierefreies Dokument? Zu diesen drei Themen bietet capito Berlin im Herbst Workshops an. Außerdem startet im Februar 2024 wieder ihr Lehrgang »Leicht Lesen«.
Auf drei Familienforen tauschte sich der Berliner Familienbeirat mit zugewanderten Familien aus und wollte von ihnen wissen, wo der Schuh drückt? Welche Unterstützung benötigen sie? Was hilft ihnen? Was wünschen sie sich und was erwarten sie von der Berliner Politik?
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