5000 Menschen aus allen sozialen Bereichen haben unter dem Motto "Freie Träger sind #wichtigeralsdudenkst" gegen Einsparungen vor dem Abgeordnetenhaus demonstriert.
Die Freien Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Diakonie und Paritätischer Berlin haben heute gemeinsam mit dem DGB und dem Landesjugendring unter dem Motto „Kürzungen im sozialen Bereich gefährden uns alle! Freie Träger sind #wichtigeralsdudenkst“ vor dem Abgeordnetenhaus klargemacht: Millionen-Kürzungen für Gesundheit, Jugend, Bildung, und Soziales sind eine Bedrohung für Einrichtungen und Projekte!
Mit dem Senatsbeschluss vom 26.11. steht fest: Dieser Haushalt ist ein drastischer Einschnitt in die Sozialstruktur Berlins. Jetzt, da die Zahlen vorliegen, sehen wir: Die freien Einrichtungen, Initiativen und Projekte in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Jugend und Soziales stehen vor einer teilweise dramatischen Situation.
Die freien Träger, deren Angebote auf der Grundlage der Landeshaushaltsordnung (LHO) im Interesse des Landes Berlin über Zuwendungen gefördert werden, sind in großer Sorge bezüglich einer Umsetzung der bisher angekündigten Einsparungen im Haushaltsjahr 2025. Diese Sorge teilt der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin uneingeschränkt
In der Französischen Friedrichstadtkirche kamen am 27. November die Mitglieder und Mitarbeitenden des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin zusammen, um über die Herausforderungen und Erfolge des letzten Jahres zu beraten und Weichen für die Zukunft zu stellen.
Die geplanten Kürzungen im Doppelhaushalt 2024/2025 bedrohen die soziale Arbeit in unserer Stadt. Dringend notwendige Angebote in allen sozialen Bereichen, insbesondere auch für Kinder, Jugendliche und Familien stehen auf der Kippe.
Nach der Veröffentlichung der Streichlisten des Berliner Senats für den laufenden Haushalt stellen die Berliner Wohlfahrtsverbände klar: Dieses Kürzungspaket ist für keine Senatsverwaltung ein Erfolg. Sollte es in dieser Form umgesetzt werden, stehen seit Jahren etablierte soziale und gesundheitliche und auch Jugend-Projekte vor dem Aus.
Berlin, 19. November 2024. Der Berliner Senat hat heute Kürzungen im Landeshaushalt 2025 in Höhe von rund drei Milliarden Euro verkündet. Die Volkssolidarität Berlin betrachtet das mit großer Sorge.
Die Berliner Gesundheitsangebote im IGPP-Handlungsfeld “Besondere gesundheitliche Bedarfslagen“ fordern eine verlässliche Finanzierung und den Abschluss eines neuen Rahmenfördervertrages 2026-2030, der die unverzichtbaren Angebote absichert.
Die für kommenden Montag angekündigten Sparmaßnahmen erreichen die Freien Träger sozialer Angebote zu einem maximal ungünstigen Zeitpunkt: Nach dem Koalitionsbruch stagnieren im Bund die relevanten Haushaltsentscheidungen unter anderem zu Pflege, Gesundheit, Migration.
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