Wir protestieren weiter gegen die unzureichende Finanzierung bzw. Kürzungen bei den Projekten der gesundheitlichen und psychosozialen Versorgung bei den freien Trägern am 15. November 2023 von 08:30-10:00 Uhr vor dem Abgeordnetenhaus von Berlin.
Verfügungsmasse, Einsparpotenzial – das wollen die freien Träger Berlins nicht länger sein. 4000 Menschen, darunter Mitarbeitende, Betroffene, Klientinnen und Klienten, haben zum Ende der Haushaltsverhandlungen 2024/2025 für eine ausreichende Finanzierung und ein Ende der Ungleichbehandlung demonstriert.
Die Verhandlungen zum Berliner Landeshaushalt gehen in die heiße Phase! Für die Einrichtungen der AWO, Caritas, Diakonie, des Paritätischen Berlin und weiteren Bündnispartner ist es Zeit, ein klares Zeichen zu setzen – gemeinsam mit Menschen, denen soziale Dienste und Projekte im Land Berlin wichtige Unterstützung bieten.
Der Senat hat ab 2024 Kürzungen von wichtigen Gesundheitsprojekten beschlossen. Die Angebote der Projekte werden genutzt von Menschen, die in Not oder erkrankt sind und dringend Hilfe brauchen. Wer hier spart, spart auch bei den Ärmsten der Gesellschaft und gefährdet den gesellschaftlichen und solidarischen Zusammenhalt!
Die Schwangerschaftsberatungsstellen müssen JETZT für den Haushalt 2024/2025 deutlich gestärkt werden. Für 2024 bedarf es mindestens eines Etats von rund 9,22 Mio. und für 2025 von rund 9,02 Mio. Euro.
In der Antwort findet sich keine Erläuterung zur Kürzung der Mittel und wie mit diesen der gesetzlich verpflichtende Versorgungsauftrag nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz erfüllt werden kann.
der Paritätische Berlin kritisiert aufs Schärfste die geplante Kürzung von rund einer Million Euro bei den Schwangerschaftsberatungsstellen im Haushaltsentwurf 2024/2025. Die Kürzung richtet sich direkt gegen die Selbstbestimmung von Frauen. Es sind Sparmaßnahmen auf dem Rücken von Frauen, die sich in existentiellen Notlagen befinden.
Der Runde Tisch Berlin lädt zu einer Fachveranstaltung am 9.10.2023 ein
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