Die für kommenden Montag angekündigten Sparmaßnahmen erreichen die Freien Träger sozialer Angebote zu einem maximal ungünstigen Zeitpunkt: Nach dem Koalitionsbruch stagnieren im Bund die relevanten Haushaltsentscheidungen unter anderem zu Pflege, Gesundheit, Migration.
Die geplanten Kürzungen im Doppelhaushalt 2024/2025 bedrohen die soziale Arbeit in unserer Stadt. Dringend notwendige Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien stehen auf der Kippe – und damit auch die Zukunft derjenigen, die Unterstützung am meisten brauchen.
Berliner Sucht- und Drogenberatungsstellen haben sich am 6. November 2024 mit einer Stellungnahme an die Sprecherinnen und Sprecher für Gesundheitspolitik, Drogenpolitik, Soziales der Fraktionen im Abgeordnetenhaus von Berlin gewandt.
Drohende Kürzungen: Bürgerdeputierte des Jugendhilfeausschusses Mitte, Träger der Jugendhilfe und Unterstützerinnen und Unterstützer aus ganz Berlin haben einen offenen (Protest-) Brief an politische Entscheidungsträgerinnen und -träger in Berlin verschickt.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin hat ein Onlinemagazin. Die erste Ausgabe erscheint am 6. November mit dem Schwerpunktthema "Viele für Vielfalt".
Keine pauschalen Kürzungen bei freiwilligen sozialen Leistungen. Kein Sparen nach der Rasenmäher-Methode. Diese Forderungen hat der Landesvorstand der SPD in seinem Beschluss vom 04.11.2024 (veröffentlicht am 05.11.2024) aufgestellt.
Das Pestalozzi-Fröbel-Haus (PFH) schließt sich der diesbezüglichen Stellungnahme des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin an. Die Unsicherheit bezüglich der Zuwendungen und Leistungsverträge für das Jahr 2025 bedroht die Kontinuität und Qualität unserer sozialpädagogischen Praxis massiv.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin hat eine Expertise zur staatlichen Finanzierung von sozialen Organisationen über Zuwendungen und Entgelte veröffentlicht. Sie bietet eine wertvolle Orientierungshilfe, um die komplexen Finanzierungsstrukturen besser zu verstehen und rechtlich fundierte Entscheidungen in Bezug auf die Weiterentwicklung der bestehenden Finanzierungsstrukturen treffen zu können.
Wir fordern die Berliner Regierung eindringlich auf, die Kürzungen zurückzunehmen und die bedarfsgerechte Finanzierung der freien Straffälligenhilfe und Opferhilfe sicherzustellen!
Wir fordern die Berliner Politik auf, die Berliner Verfassung umzusetzen und das Subsidiaritätsprinzip einzuhalten!
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