Die Freien Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Diakonie und Paritätischer Berlin haben heute gemeinsam mit dem DGB und dem Landesjugendring unter dem Motto „Kürzungen im sozialen Bereich gefährden uns alle! Freie Träger sind #wichtigeralsdudenkst“ vor dem Abgeordnetenhaus klargemacht: Millionen-Kürzungen für Gesundheit, Jugend, Bildung, und Soziales sind eine Bedrohung für Einrichtungen und Projekte!
Mit dem Senatsbeschluss vom 26.11. steht fest: Dieser Haushalt ist ein drastischer Einschnitt in die Sozialstruktur Berlins. Jetzt, da die Zahlen vorliegen, sehen wir: Die freien Einrichtungen, Initiativen und Projekte in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Jugend und Soziales stehen vor einer teilweise dramatischen Situation.
In der Französischen Friedrichstadtkirche kamen am 27. November die Mitglieder und Mitarbeitenden des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin zusammen, um über die Herausforderungen und Erfolge des letzten Jahres zu beraten und Weichen für die Zukunft zu stellen.
Am 28. Februar 2025, ab 18 Uhr ist es wieder soweit: Berliner Kreativfirmen spenden „8 Überstunden für den guten Zweck“ und arbeiten pro bono für gemeinnützige Organisationen dieser Stadt.
Die geplanten Kürzungen im Doppelhaushalt 2024/2025 bedrohen die soziale Arbeit in unserer Stadt. Dringend notwendige Angebote in allen sozialen Bereichen, insbesondere auch für Kinder, Jugendliche und Familien stehen auf der Kippe.
Nach der Veröffentlichung der Streichlisten des Berliner Senats für den laufenden Haushalt stellen die Berliner Wohlfahrtsverbände klar: Dieses Kürzungspaket ist für keine Senatsverwaltung ein Erfolg. Sollte es in dieser Form umgesetzt werden, stehen seit Jahren etablierte soziale und gesundheitliche und auch Jugend-Projekte vor dem Aus.
Die für kommenden Montag angekündigten Sparmaßnahmen erreichen die Freien Träger sozialer Angebote zu einem maximal ungünstigen Zeitpunkt: Nach dem Koalitionsbruch stagnieren im Bund die relevanten Haushaltsentscheidungen unter anderem zu Pflege, Gesundheit, Migration.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin hat ein Onlinemagazin. Die erste Ausgabe erscheint am 6. November mit dem Schwerpunktthema "Viele für Vielfalt".
Keine pauschalen Kürzungen bei freiwilligen sozialen Leistungen. Kein Sparen nach der Rasenmäher-Methode. Diese Forderungen hat der Landesvorstand der SPD in seinem Beschluss vom 04.11.2024 (veröffentlicht am 05.11.2024) aufgestellt.
Wir fordern die Berliner Politik auf, die Berliner Verfassung umzusetzen und das Subsidiaritätsprinzip einzuhalten!
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