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  • Schlagwort Aus den Mitgliedsorganisationen
  • Art Meldungen
  • Veröffentlichungsdatum 28.05.2025

Wozu fordert uns der „4. Gleichstellungsbericht - Gleichstellung in der sozial-ökologischen Transformation“ heraus?

© Berliner Frauenbund 1945 e.V.

Wir wollen über Maßnahmen und gesellschaftlichen Veränderungen diskutieren, die notwendig sind, um den menschengemachten Klimawandel einzudämmen bzw. sich an dessen Folgen anzupassen.

Wann:        Donnerstag, 12. Juni 2025, 18 Uhr
Wo:            BFB 1945 e.V., Ansbacher Str. 63,

                 10777 Berlin (35 Sitzplätze)


Anmeldung bis zum 10. Juni 2025 erbeten unter:
https://berliner-frauenbund.de/events/

Der Vierte Gleichstellungbericht nimmt die geschlechtsbezogenen Auswirkungen der sozial-ökologischen Transformation in den Blick. Der Bericht zeigt, dass der Klimawandel Frauen, einkommensarme und andere strukturell benachteiligte Menschen besonders stark trifft und enthält zahlreiche Handlungsempfehlungen für eine geschlechtergerechte sozial-ökologische Wende in den Handlungsfeldern Energieerzeugung, Zirkuläre Wirtschaft, Landwirtschaft, Stadt- und Raumentwicklung, Mobilitäts- und Verkehrsplanung, Wohnen und Energienutzung, Ernährung, Gesundheit, Arbeit und Zeit, Arbeitsmarkt sowie Finanzen.

Im Mittelpunkt dieses Abends stehen die gleichstellungs- und sozialpolitischen Implikationen der Kapitel 9 „Arbeit und Zeit“, Kapitel 10 „Arbeitsmarkt“ und Kapitel 11 „Finanzen“. Wir freuen uns auf die Referentinnen:

  • Dr. Johanna Storck, Bundesstiftung Gleichstellung
  • Anja Weusthoff, DGB, DF, Mitfrau des BFB 1945 e.V.

Wir wollen auch darüber diskutieren, WIE wir uns als Frauenbund diesen Transformationsaufgaben stellen können. Bisher werden zur Bewältigung des Klimawandels nahezu ausschließlich technik- und industrieorientierte Transformationsstrategien diskutiert, was zur Vertiefung bestehender Geschlechterungleichheiten führt. Die Verzahnung mit gleichstellungs- und sozialpolitischen Herausforderungen, wie z.B. die Folgen des Klimawandels für frauendominierte Branchen (Soziales, Bildung und Gesundheit), werden vernachlässigt bzw. vollständig negiert.

Wer sich vor der Veranstaltung schon schlau machen möchte, kann dieses tun:

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