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  • Art Meldungen
  • Veröffentlichungsdatum 17.04.2025

Save the Date: Fachgespräch Soziale Psychiatrie 2025

© Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin

Die Psychiatrie-Enquête von 1975 markierte einen Wendepunkt in der psychiatrischen Versorgung in Deutschland. Sie leitete die Reform der psychiatrischen Versorgung in Deutschland ein und ebnete den Weg für den Aufbau gemeindenaher Strukturen. Ziel war eine menschenwürdigere Versorgung, die sich an den Lebensrealitäten und Bedürfnissen der Betroffenen orientiert. Die Gemeindepsychiatrie entwickelte sich in dieser Zeit zu einem zentralen Baustein einer modernen, teilhabeorientierten Versorgung.

Berlin nahm dabei eine besondere Rolle ein und wurde zum Vorzeigemodell für die Umsetzung gemeindepsychiatrischer Prinzipien. Wegweisend war die Einführung eines landesweiten Psychiatriebudgets, die Schließung stationärer Einrichtungen zugunsten gemeindenaher Angebote und der Aufbau partizipativer Strukturen.

Viele dieser Errungenschaften geraten heute unter Druck. Das Fachgespräch Soziale Psychiatrie 2025 des Referats Soziale Psychiatrie würdigt die Errungenschaften der Psychiatriereform in Berlin und beleuchtet die aktuellen Herausforderungen.

Donnerstag, 22. Mai 2025
10 Uhr bis 15 Uhr
Schankhalle Pfefferberg-Theater, Berlin

TOP 1 Buchvorstellung „Geschichte der Sozialpsychiatrie in Berlin“
TOP 2 Zwischenbericht Evaluation des Berliner Psychiatrieentwicklungsplans (PEP)
TOP 3 Ländervergleich zu Budgetlösungen in der Sozialpsychiatrie am Beispiel von Bremen und Hamburg

Weitere Infos zu Inhalt und Anmeldung folgen in Kürze.

Kontakt

Uwe Brohl-Zubert
Referent Soziale Psychiatrie/ Queere Lebensweisen
Telefon: 030 86 001-555
E-Mail: brohl-zubert[at]paritaet-berlin.de
Christine Göttert
Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Referate soziale Teilhabe
Telefon: 030 86 001-554
E-Mail: goettert[at]paritaet-berlin.de

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