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  • Veröffentlichungsdatum 05.03.2025

Wirkung schafft Vertrauen in die soziale Arbeit

Warum soziale Organisationen jetzt umdenken sollten

Plakat auf einer Demo gegen Kürzungen im sozialen Bereich 2024 © Milena Müller/Paritätischer Berlin

Wer die Wirkung seiner Arbeit belegen kann, stärkt seine Position in der Auseinandersetzung um knapper werdende Mittel. Doch es geht um mehr als Verteidigung: Wirkungsorientierung macht soziale Arbeit sichtbar, schafft Vertrauen und sichert ihre Zukunft. Jetzt ist der Moment, um aktiv zu werden!

Die soziale Arbeit in Berlin steht unter massivem Druck. Die Finanzlage ist besorgniserregend, und die kommenden Jahre lassen weitere Einschnitte befürchten. Staatliche Mittel schrumpfen, während die gesellschaftlichen Herausforderungen wachsen. Wer soziale Arbeit leistet, spürt den steigenden Rechtfertigungsdruck: Wozu braucht es diese Arbeit? Welchen gesellschaftlichen Mehrwert schafft sie? Und warum muss sie finanziert bleiben?

Wirkungsorientierung ist keine bloße Verwaltungspflicht oder Projektmanagementmethode – sie ist eine Strategie, um soziale Arbeit in unsicheren Zeiten handlungsfähig und sichtbar zu machen. Gemeinnützige Organisationen, die sich gezielt mit der Wirkung ihrer Arbeit auseinandersetzen, profitieren auf vielfache Weise. Sie

  • erhöhen Agilität und Glaubwürdigkeit gegenüber Fördergebenden, indem sie Erfolge nachvollziehbar darstellen und Vertrauen bei Geldgebenden und Politik stärken.
  • festigen eine effektive Zuwendungspraxis, indem sie Ressourcen gezielter einsetzenund ineffiziente Strukturen vermieden werden.
  • schaffen Klarheit, Orientierung und Handlungsfähigkeit, um auch in Krisenzeiten strategisch agieren und resiliente Strukturen aufbauen zu können.
  • erweitern Management- und Führungskompetenzen, indem strukturiertes, strategisches Handeln und innovative Lösungsansätze gefördert werden.
  • stärken Selbstwirksamkeit, indem sie ihre eigene Wirkung verstehen, gezielt nachsteuern und Herausforderungen aktiv begegnen.
  • stärken die eigene Resilienz, indem eine belegbare Wirkung Souveränität verleiht und bessere Argumente gegenüber Kürzungen liefert.

Es geht nicht nur darum, sich gegen Kürzungen zu verteidigen. Es geht darum, soziale Arbeit als unersetzlichen Pfeiler unserer Gesellschaft sichtbar zu machen und langfristig tragfähig zu gestalten. Die Zeit zum Handeln ist jetzt. Werden Sie aktiv – für eine soziale Zukunft Berlins.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Ihre Organisation wirkungsorientierter arbeiten kann, stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Nutzen Sie unser Angebot an der Paritätischen Akademie oder vereinbaren Sie unkompliziert eine Erstberatung mit unserer Referentin Anika Göbel.

Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft der sozialen Arbeit stärken!

Kontakt

Anika Göbel
Referentin der Leitung Geschäftsstelle Bezirke / Bezirksbeauftragte für Mitte / Stadtteilarbeit / Wirkung
Telefon: 030 86 001-615
E-Mail: goebel[at]paritaet-berlin.de

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