Zum 80-jährigen Bestehen der Volkssolidarität hat der Sozial- und Wohlfahrtsverband ein besonderes Kunst- und Fotoprojekt ins Leben gerufen. Unter dem Titel „80 JAHRE – 80 GESICHTER“ zeigt die Volkssolidarität Berlin ihre ganze Vielfalt und stellt die Menschen in den Mittelpunkt, die den Verband prägen. In einer Ausstellung in der Krankenhauskirche Wuhletal werden vom 31. August bis 21. September 2025 achtzig Persönlichkeiten porträtiert, die für die heutige Volkssolidarität stehen. Der Fotograf Gerhard Westrich hat sie so festgehalten, wie sie sind – authentisch, ohne vorgegebene Posen oder aufgesetztes Lächeln.

Susanne Buss, Vorstandsvorsitzende der Volkssolidarität Berlin: „Die Volkssolidarität wäre nichts ohne die Menschen, die sich hier engagieren. Mit diesem Projekt wollen wir Danke sagen und die Vielfalt und Stärke unserer Gemeinschaft sichtbar machen.“

Die Ausstellung würdigt nicht nur das Engagement der vielen Mitwirkenden, sondern zeigt auch, wie lebendig und vielfältig die Volkssolidarität Berlin nach 80 Jahren ist.

Die Volkssolidarität Berlin e. V. gibt es seit 1945. Sie wurde gegründet, um Menschen in Not zu helfen, unabhängig davon, woher sie kommen, wen sie lieben oder welcher Konfession sie angehören. Sie besteht aus einem Verein und sechs Unternehmen im Verbund. Die Volkssolidarität Berlin betreibt Kitas und Unterkünfte für Geflüchtete, bietet Pflegeleistungen an und ist mit Nachbarschaftseinrichtungen in den Kiezen aktiv. In ihren mehr als 90 Projekten und Einrichtungen arbeiten rund 2.400 Kolleg:innen. Damit gehört sie zu den größten sozialen Arbeitgebern der Hauptstadt.